Handelsinteressen, die militärisch untermauert sind, sind sehr wohl einseitig (sog. Kanonenbootpolitik).
Dies ist Befürwortern unseres Wirtschaftssystems, wie dem oben von mir genannten Thomas Friedmann (New York Times und starker Befürworter der "Globalisierung") durchaus klar.
Wobei man richtigerweise "Handel" in Anführungszeichen setzen sollte.
Dies gilt im übrigen bis heute, und nicht nur für die USA / Großbritannien, sondern auch für Frankreich. Daher auch der Aufschrei nach dem Putsch im Niger. Wo plötzlich die Gefahr besteht, dass die Erträge des Uran- und Goldbergbaus im Lande und nicht bei den französischen Eliten bleibt.