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  • Brent123

337 Beiträge seit 14.02.2017

Was gibt es am derzeitige Deutschland eigentlich zu verteidigen?

Was sind denn die glorreichen deutschen Errungenschaften, die derzeit verteidigenswert wären/ sind?
Sind es die grossen Automobilkonzerne, die siechende IT Branche, die ehrbaren Handwerker, der noch vorhande Maschinenbau, die Milliardäre und fünfhundert reichsten Bürger, die weltweit anerkannte Qualität (wo?) deutscher Intellektueller und Philosophen, Literaten, die Freiheit des deutschen Denkens, dessen unwiderstehlicher Charme?

Was ist es denn wirklich Wert, dafür in den Krieg zu ziehen, oder ist es wieder nur die ungebändigte Triebnatur, die dazu aufruft?

Zudem würde beim aktuellen Stand der "militärischen Produktivkräfte" sicher niemand mehr Heere losschicken, um andere Länder zu überfallen/ zu besiegen, ohne dafür die vielfältigen Möglichkeiten der A,Bund C Kampfmittel anzuwenden, gegen die sich eine konventionelle Armee sowieso kaum er-wehren könnte. Würden sich heute Heerscharen etwa "Auge in Auge" gegenüberstehen?

Also was soll das ganze, oder ist es aktuell wieder Zeit, wie die Lemminge von der Klippe zu stürzen, hat die allgemeine Sinnentleerung/ Übersaturierung dazu geführt, echte humanitäre Zielvorstellungen, etwa gesammelt in hunderten von Jahren an "angeblicher" Entwicklung, aufzugeben, über Bord zu werfen, ohne irgendwo daran anzuknüpfen, ...?

Vieleicht ist es ja auch die Irrationalität hinter den nicht vorhandenen (wenigen, schwindenden) deutschen Errungenschaften, die geradezu zwingend dazu aufruft, etwas zu verteidigen, zu unternehmen, in die Wege zu leiten, obwohl es die überhaupt nicht/ kaum mehr gibt, um gerade daraus/ daran eine tiefere, fast metaphysisch-negative Erkenntnis abzuleiten, die dann etwa (wieder?) in den "verdienten" Untergang führen soll?

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