"Die Autoren gehen davon aus, dass die internationale Migration nicht
aufgrund von Konflikten und dem Wohlstandsgefälle, sondern auch wegen
des unterschiedlichen Bevölkerungswachstums in diesem Jahrhundert
eine wachsende Bedeutung haben wird, so dass es mit wachsendem Druck
der Einwanderungswilligen in die reichen, aber geburtenarmen Länder
und vermutlich scheiternden, aber teuren Versuchen, die Festungen
dichter zu machen, sinnvoll wäre, sich mit einer Liberalisierung der
Einwanderung auseinander zu setzen. Der Rückgang der Menschen im
arbeitsfähigen Alter in den reichen Länder, der nach 2010 einsetzen
wird, wird einen höheren Zuzug aus dem Ausland erfoderlich machen."
Die Annahme, das wir 2010 eben so viele Arbeitskräfte brauchen wie
heute ist falsch, da sie die fortschreitende Automatisierung und
Produktivität ebenso ausser Acht läßt, wie die stetige Auslagerung
von einfachen mechanischen Tätigkeiten in Billiglohnländer. Heute
stellt die Automobilindustrie mit allen Zulieferern ungefähr 5
Millionen Arbeitsplätze, das sind 12 % aller Arbeitsplätze. Bis 2010
sollen 1,5 Millionen Arbeitsplätze abgebaut werden und im Jahre 2020
sollen nur noch ungefähr 800.000 (achthunderttauend) Arbeitsplätze
vorhanden sein. Angefangen vom Design, Modellbau, Konstruktion,
Entwicklung, Testen, Prototypenbau bis zur Produktion werden fast nur
noch Maschinen eingesetzt. Selbst heute hochbezahlte
Entwicklungsingenieure müssen um ihre Jobs fürchten. Je "schlauer"
die Maschinen werden, desto weniger Arbeitskräfte werden benötigt.
Wofür brauchen die großen Industrienationen dann Einwanderer? Diese
Einwanderer würden nur einem völlig überlastetem Sozialsystem den
Todesstoß geben. Es wäre für diese Menschen besser, sie würden ihre
Ausbildung dazu nutzen aus ihren Heimatländern Billiglohnländer zu
machen, die dann sukzessive zu Industrienationen ausgebaut werden.
Möglicherweise wandern dann viele arbeitslose Europäer in diese
Länder ein.
aufgrund von Konflikten und dem Wohlstandsgefälle, sondern auch wegen
des unterschiedlichen Bevölkerungswachstums in diesem Jahrhundert
eine wachsende Bedeutung haben wird, so dass es mit wachsendem Druck
der Einwanderungswilligen in die reichen, aber geburtenarmen Länder
und vermutlich scheiternden, aber teuren Versuchen, die Festungen
dichter zu machen, sinnvoll wäre, sich mit einer Liberalisierung der
Einwanderung auseinander zu setzen. Der Rückgang der Menschen im
arbeitsfähigen Alter in den reichen Länder, der nach 2010 einsetzen
wird, wird einen höheren Zuzug aus dem Ausland erfoderlich machen."
Die Annahme, das wir 2010 eben so viele Arbeitskräfte brauchen wie
heute ist falsch, da sie die fortschreitende Automatisierung und
Produktivität ebenso ausser Acht läßt, wie die stetige Auslagerung
von einfachen mechanischen Tätigkeiten in Billiglohnländer. Heute
stellt die Automobilindustrie mit allen Zulieferern ungefähr 5
Millionen Arbeitsplätze, das sind 12 % aller Arbeitsplätze. Bis 2010
sollen 1,5 Millionen Arbeitsplätze abgebaut werden und im Jahre 2020
sollen nur noch ungefähr 800.000 (achthunderttauend) Arbeitsplätze
vorhanden sein. Angefangen vom Design, Modellbau, Konstruktion,
Entwicklung, Testen, Prototypenbau bis zur Produktion werden fast nur
noch Maschinen eingesetzt. Selbst heute hochbezahlte
Entwicklungsingenieure müssen um ihre Jobs fürchten. Je "schlauer"
die Maschinen werden, desto weniger Arbeitskräfte werden benötigt.
Wofür brauchen die großen Industrienationen dann Einwanderer? Diese
Einwanderer würden nur einem völlig überlastetem Sozialsystem den
Todesstoß geben. Es wäre für diese Menschen besser, sie würden ihre
Ausbildung dazu nutzen aus ihren Heimatländern Billiglohnländer zu
machen, die dann sukzessive zu Industrienationen ausgebaut werden.
Möglicherweise wandern dann viele arbeitslose Europäer in diese
Länder ein.