chocochip schrieb am 26. Oktober 2005 11:28
> doch das Thema ist ja noch ein Tabu.
ist es eigentlich nicht.
Wenn es um Hochschulreformen geht, wird öfters erwähnt das sowohl
qualifizierte Studenten als auch v.a. hoch qualifizierte Akademiker,
die ihren Lebensunterhalt in der Forschung verdienen, z.B. in der USA
wesentlich bessere Möglichkeiten finden.
Auch bei der Diskusion um die Gehälter von Klinikärzten wird von
denen gerne erwähnt, dass ein Brain-Drain ins besser bezahlende
Ausland stattfindet.
Über die aktive Einwanderungspolitik der Schweiz, die nur all zu
gerne qualifizierte Deutsche ins Land holt und blendet bezahlt (z.B.
im Krankenpflege- oder Pädagogikbereich) liesst man auch allenthalben
in den Zeitungen.
Ebensolche Meldungen gibt es aus Schweden und Norwegen - dort geht es
allerdings vorwiegend um gut ausgebildete Handwerker, die dort einen
gutbezahlten Job finden.
... und und und
Ich kann mich sogar erinnern einen Artikel gelesen zu haben, der von
deutschen IT-Spezialisten in Banglare/Indien berichtete, die dort zu
ortsüblichen Löhnen arbeiteten.
Vielleicht sollte man halt nur die "richtigen" Zeitungen lesen ;-)
FotH
> doch das Thema ist ja noch ein Tabu.
ist es eigentlich nicht.
Wenn es um Hochschulreformen geht, wird öfters erwähnt das sowohl
qualifizierte Studenten als auch v.a. hoch qualifizierte Akademiker,
die ihren Lebensunterhalt in der Forschung verdienen, z.B. in der USA
wesentlich bessere Möglichkeiten finden.
Auch bei der Diskusion um die Gehälter von Klinikärzten wird von
denen gerne erwähnt, dass ein Brain-Drain ins besser bezahlende
Ausland stattfindet.
Über die aktive Einwanderungspolitik der Schweiz, die nur all zu
gerne qualifizierte Deutsche ins Land holt und blendet bezahlt (z.B.
im Krankenpflege- oder Pädagogikbereich) liesst man auch allenthalben
in den Zeitungen.
Ebensolche Meldungen gibt es aus Schweden und Norwegen - dort geht es
allerdings vorwiegend um gut ausgebildete Handwerker, die dort einen
gutbezahlten Job finden.
... und und und
Ich kann mich sogar erinnern einen Artikel gelesen zu haben, der von
deutschen IT-Spezialisten in Banglare/Indien berichtete, die dort zu
ortsüblichen Löhnen arbeiteten.
Vielleicht sollte man halt nur die "richtigen" Zeitungen lesen ;-)
FotH