sehrt sogar, die maktradikale hayek fraktion fliegt von sieg zu sieg.
Nicht OT zitiere ich Dirk Pohlmann:
"EIKE-Vizepräsident Michael Limburg ist Mitglied der AfD und Stellvertretender Vorsitzender des AfD-Bundesfachausschusses Energie. Horst-Joachim Lüdecke, der Pressesprecher von EIKE, ist Mitglied der AfD und Mitglied des AfD-Bundesfachausschusses Energie. Karl-Heinz Krause ist Mitglied der AfD, Mitglied des AfD-Bundesfachausschusses Energie und Stellvertretender Vorsitzender der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung, er veröffentlicht regelmäßig Artikel bei EIKE.
EIKE ist der außerparlamentarische Arm der AfD — oder die AfD ist EIKE im Bundestag. Je nachdem, wie man das sehen will. Hinter allen stehen marktradikale Kräfte, die man fälschlich als neoliberal bezeichnet. Es gibt noch eine Fülle ausnahmslos marktradikaler Organisationen, die meinungs- und finanzstark hinter EIKE stehen, so das Institut für unternehmerische Freiheit. Dazu weiß die Lobbypedia (14):
„Das Institut für Unternehmerische Freiheit (iuf) ist eine Denkfabrik, deren Funktionsträger zu einem großen Teil Mitglieder der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft und der Mont Pelerin Society sind. Für eineinhalb Jahre trug das iuf den Namen Berlin Manhattan Institut. Das iuf ist Partner des Atlas Network, zu dessen Sponsoren ExxonMobile, Philip Morris und die Stiftungen der US-Milliardäre Charles G. Koch und David H. Koch gehören. Es kooperiert mit dem Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE), das den menschengemachten Klimawandel leugnet.“
Oder das Committee for a Constructive Tomorow (CFACT), das von Chrysler, ExxonMobile und Chevron finanziert wird. Das 2004 von EIKE-Präsident Holger Thuß gegründete CFACT Europe ist eng mit EIKE verbunden. So eine Überraschung. Und so weiter und so weiter. All diese Organisationen, die den neoliberalen/marktradikalen Dreisprung „Privatisieren, Steuern senken, Sozialleistungen streichen“ perfekt beherrschen und propagieren, sorgen sich angeblich intensiv darum, die Bevölkerung vor einer CO2-Steuer zu erretten. Obwohl die CO2-Steuer aus ihrem Werkzeugkasten stammt, genau wie der CO2-Zertifikate-Handel.
Das sind alles Lösungen unter der Überschrift: Nur der absolut freie Markt kann uns aus dem Problem heraushelfen, in das er uns hineingeführt hat.
Das ist das Credo dieser Organisationen. Oder, wie es bei EIKE heißt: Nicht das Klima, die Freiheit ist in Gefahr. Mit Freiheit meinen sie den Marktradikalismus. Allesamt. Darum geht es. Weitermachen wie bisher. Man greift einmal in den Teich, und hat den Zipfel eines verfilzten Schlingpflanzengewirrs in der Hand. Alles hängt mit allem zusammen. Und es riecht nicht gut. "