Zunächst einmal ist völlig unklar, wer hier gezündelt hat. Das sollte man zur Kenntnis nehmen.
Und wenn dann die Löscharbeiten von den Bewohnern behindert werden, heisst das noch lange nicht, dass sie die Brandstifter sind. Man kann daraus eher schliessen, dass die Menschen dort mit den bestehenden Unterkünften nicht einverstanden sind und "so" nicht weiter "leben" wollen. Daher spielt es so gut wie keine Rolle, ob die Brandstifter aus den eigenen Reihen kommen oder nicht. Das Ganze hat nämlich eine Ähnlichkeit mit Suizid.
Suizid war lange Zeit eine Straftat, bis irgendwann erkannt worden ist, wie widersinnig das ist, einen Menschen der sein eigenes Leben nehmen will, bestrafen zu wollen. Als ob jemand das Recht hätte über das Leben eines anderen Menschen zu verfügen, nur der Betroffene selbst soll nicht über sein eigenes Leben bestimmen. In einer solchen Haltung zeigt sich die Doppelmoral, Übergriffigkeit und Verbrechen der westlichen (möchtegern) Richter und (möchtegern) Henker. Es sollte klar sein, dass niemand aus Freude oder Bosheit Suizid begeht, sondern aus Verzweiflung. Und diese Verzweiflung kann man unschwer auch hier erkennen, nachdem für den Wertewesten nicht einmal Corona ein Grund ist, zu helfen.
In diesem Lager zu leben ist kein menschenwürdiges Leben, wofür die Flüchtlinge nicht verantwortlich sind, sondern schlicht der Wertewesten und die ganze Militärmaschinerie, die jeden Tag die Welt Stück für Stück zerstört und in eine Ruine verwandelt. Aber die Rechte Bevölkerung vergreift sich lieber an den Opfern und wehe die Opfer wehren sich und zeigen einen eigenen Willen und gehorchen nicht. Daraus ziehen sie wieder mal einen Grund, noch höhere Mauern zu bauen und noch mehr fürs Militär zu arbeiten. Es wird nur nicht helfen, sondern noch schneller die Erde mit samt den Menschen zerstören.
Mensch kommt zuerst! Evakuiert die Leute aus Moria.
Eine gute Doku passend dazu: https://youtu.be/sRKxSbn30OM