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  • schlamutzelnase

mehr als 1000 Beiträge seit 13.11.2015

Immunität und Impfquote

Vor vier Wochen hat das RKI für die letzten 4 Wochen davor (25.-28.KW) einen Anteil Impfdurchbrüche unter COVID-19 Fällen in der Altersklasse 65+ von 16,9% ausgewiesen. Jetzt (28.-31.KW) sind es schon 31,6%. Das ist fast eine Verdopplung.
Die Zahl der Geimpften (angegeben als Impfquote der Altersklasse) hat sich aber im gleichen Zeitraum nur von 65,8% auf 77,5% erhöht. Ist das nicht ein Beleg dafür, dass die Wirksamkeit sinkt, vor allem bei denjenigen, die als erste eine Impfung erhalten haben?

Noch eine weitere Anmerkung. Frau Blume schreibt:

Die derzeitigen Impfstoffe führen aber lediglich zu einer klinischen Immunität, also einem Schutz der geimpften Person vor schwerwiegender Erkrankung.

An vielen anderen Stellen findet man aber eine andere Definition:

Daher wird zwischen verschiedenen Arten der Immunität unterschieden: Eine "klinische Immunität" bedeutet einen Schutz der geimpften Personen vor dem Ausbruch bzw. den Symptomen der Krankheit.

Es gibt zwei Möglichkeiten: Wenn ein Begriff nicht genau definiert ist, dann sollte man ihn nicht verwenden. Wenn er definiert ist, dann sollte man ihn richtig verwenden.

Edit:Formatierung

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.08.2021 10:47).

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