Klaus N schrieb am 12.06.2019 20:28:
A. Klingenstein schrieb am 11.06.2019 17:50:
Die haben diese Justizfarce gegen Lula da Silva immer wieder verteidigt. Aber wenn der verurteilende Richter die Staatsanwälte coacht ist das wirklich eine neue Qualität.
Warten wir mal ob sie sich heute auch wieder aus ihren Löchern trauen,
Hier :-)
Du meinst also, dass Lula nicht korrupt ist und deswegen zu Unrecht im Gefängnis sitzt?
Ich meine daß der Richter und der Staatsanwalt korrupt ist, und deswegen mindestens in diesem Prozess, Lula nicht verurteilt werden darf sondern eben der Richter und der Staatsanwalt.
Weiter behaupte ich es hat in Brasilien ein Putsch mit Hilfe der Justiz und der Gerichte stattgefunden. Sowohl bei Lula, als auch Rousseff. Deswegen sollte die Wahl Bolsonaros noch mal wiederholt werden. Wenn man einen Oppositionskandidaten so handhabt ist es eben wie in der Türkei: Erdogan steht als Sieger von vorneherin fest. Beides keine Demokratie.
Die Waschanlage hat viel reale Korruption zu Tage gefördert, aber die Ermittlung der Korruption wurde offensichtlich einseitig gehandhabt aus offensichtlichten politischen Motiven. Ich hätte keinerlei Probleme wenn Lula in den Knast muss, aber eben bitte mit richtigen Beweisen durch den Staatsanwalt (nicht wieder die Wohnung bei der der Staatsanwalt keinen Besuch, keine Papiere vorlegen konnte) und ohne Absprachen mit dem Richter. Und eben bei allen gleich ermitteln, Temer angefangen, die Richter offensichtlich auch, etc.