Es gibt in Südamerika zwei Länder, in denen Oppositionskandidaten von Gerichten aus dem Rennen genommen wurden.
In einem Fall findet die Bundesregierung das völlig legitij, im anderen erkennt sie - ganz ohne demokratische Wahlen - den nächstbesten Konservativen als neuen Präsidenten an, ganz ohne Wahlen als demokratische Legitimation.
Nach welchen Maßstäben entscheidet die Bundesregierung, wen sie zum Präsidenten anderer Länder macht und wen nicht? Oder richtet sie sich da ganz nach Herrn Trump?