Bigbirl schrieb am 07.04.23 12:44:
Die Brasilianer werden im Kapitalismus nicht so leben, wie wir leben. Die Armut wird bleiben. Eine der größten Lügen der kapitalistischen Staaten ist der, zu behaupten, ein Kapitalismus auf dem Niveau des Westens sei für die Dritte Welt erwünscht. Das Gegenteil ist der Fall, wie das Beispiel China zeigt. Man stelle sich vor, Länder wie Nigeria, Haiti, Bangladesch, usw. würden auf unserem Niveau produzieren, die neuesten und tollsten SUVs kämen aus Zentralafrika, die besten Computer aus Peru. Was würde denn das wohl wirtschaftlich für uns oder die USA bedeuten, vor allen Dingen dann, wenn die produzierende Firmen nicht in westlichen Händen lägen? Mit einem sozialistischen China konnte der Westen gut leben, mit einem kapitalistischen eben nicht.
So, du glaubst also die Chinesischen Menschen wollen nicht wohlhabend werden/sein sondern mittelarme Parteisoldaten bleiben? Du behauptest, die Brasilianer werden teilweise arm bleiben im Kapitalismus, deshalb wäre es besser, wenn sie alle arm blieben?
Ich finde, wenn es die Afrikaner schaffen, SUVs zu bauen, und die Peruaner Computer, dann sollen sie das dürfen. Müssen wir uns eben anstrengen, wenn wir mithalten wollen.
Außerdem zeigen die Wanderungsbewegungen nach Deutschland sehr deutlich, welches Wirtschaftssystem Afrikaner wollen.