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  • schtonie

mehr als 1000 Beiträge seit 21.06.2007

Du beschreibst exakt meinen Eindruck

Olle Knolle schrieb am 18.08.2021 15:42:

Eher könnte man 10 Zeugen Jehovas überzeugen, vom Glauben abzufallen, als dass man bei diesen Forenten noch mit sachlichen Argumenten durchdringen könnte.
Da für diese Forenten ihr Weltbild ein unumstößliches Glaubensdogma darstellt, werden diese sich immer die Fakten so zurecht biegen, dass diese zu dem Weltbild passen. Meist leicht erkennen lassen sich solche Forenten, da diese oft in Extrempositionen denken. Da "müssen" Impfungen komplett nutzlos sein oder dir "Impftoten" in die zehntausende gehen. Zwischentöne existieren da nicht. Sehr entlarvend ist oft, wie diese Forenten mittels Anführung wissenschaftlicher Erkenntnisse versuchen, einen lauteren Anstrich zu geben. In Wahrheit sich aber selektiv alles ausblenden, was nicht Ihrem Glaubensdogma dient. Leider sind solche Forenten die Totengräber jeglichen Diskurses.

Ich bin froh, dass ich kein Kind in dieser Altersgruppe habe. Denn ich wüsste nicht, ob ich zum jetzigen Zeitpunkt schon guten Gewissens zu einer Impfung raten könnte. Aber die Selbstgefälligkeit und nahezu völlige Unfähigkeit zur Selbstreflexion, die manche Impfgegner hier zeigen, widert mich immer mehr an.

Der Impfverfechter.

Ich habe zwei Kinder in dem Alter sei dir sicher, man wird Gewalt anwenden müssen, bevor ich mit den mRNA Verfahren eine Therapie zulassen werde.

Es gibt keinen sachlichen Grund, Kinder zu impfen. In der Bezugsgruppe der Kinder und Jugendlichem im Alter von 0-20 Jahre, wir reden hier über ca. 16.000.000 Menschen, gibt es seit Anfang 2020 genau 24 Tote. Sämtliche von diesen waren schwerst vorerkrankt und ob diese alle kausal wirklich an Covid 19 verstorben sind, lässt sich leider nicht recherchieren.

24 Tote auf 16.000.000 in einem Zeitraum von über 1 1/2 Jahren. Das ist statistisch nicht mehr zu erfassen und daher quasi gleich Null zu setzen. Aber auch die schweren Verläufe mit Hospitalisierungen musst du mit der Lupe suchen...

Laut Pfizer selber gibt es 0,2% schwere bis schwerste Verläufe und Nebenwirkungen auf 1.000 Impfungen. Bei einer Bezugsgruppe von 16Mio reden wir da rechnerisch über 3.200 Betroffene...

Ich finde, dass ist geradezu erdrückend offensichtlich, dass sich hier eine Impfung, welche eigentlich ein gentherapeutisches Verfahren ist, ohne Langzeiterfahrung bei einer Gruppe, die überhaupt nicht von dieser Krankheit betroffen ist, ausschließt.

Ganz sachlich...

EDIT: Berechnugsfehler korrigiert. Die 0,2% auf 1.000 sind laut PEI nebenbei die geringste dort getroffene Aussage. Je nach Impfstoff und Ausschnitt liegt die Quote teils deutlich über 1.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.08.2021 16:42).

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