foobar schrieb am 18.08.2021 18:10:
Moklitz schrieb am 18.08.2021 18:01:
foobar schrieb am 18.08.2021 17:38:
so_ist_es schrieb am 18.08.2021 17:31:
Es spricht nichts dagegen weiter zu warten und vorerst NICHT Kinder oder Jugendliche zu impfen.
Doch: Nach aktuellem Kenntnisstand ist das Risiko durch eine Corona-Infektion höher als durch die Impfung.
Aber natürlich darf sich jeder auch für das höhere Risiko entscheiden.
Selbst wenn das so wäre. Die Aussage „nach aktuellem Kenntnisstand“ sagt eigentlich schon alles. Man müsste allerdings der sachlichen Richtigkeit halber ergänzen: … nach aktuellem Kenntnisstand bestimmter Wissenschaftler, während andere eine gegenteilige Auffassung vertreten und, nein, es spielt dabei keine Rolle, welche Ansicht die Mehrheit vertritt, denn wissenschaftliche Fragen werden nicht per Abstimmung entschieden.
Nicht per Abstimmung aber auf Basis der größeren Datenbasis. Je größer die Datenbasis, desto zuverlässiger die Ergebnisse.
Genau..und das Selbe gilt für den Zeitraum über den die Daten erhoben wurden. Es gibt also keinen Grund eine Impfung erzwingen zu wollen mit einem Impfstoff über dessen Wirkungen keinerlei Langzeitdaten vorliegen und der nach wie vor nur eine Notzulassung besitzt.
Dem „aktuellen“ Kenntnisstand steht gegenüber die Gewissheit, eines irreversiblen Eingriffs durch die Impfung von Kindern, die sich potentiell lebenslang auswirken kann, Negativbeispiele gibt es bekanntermaßen.
Relevant für die Risiken sind nicht Negativbeispiele (Einzelfälle) sondern die Fälle, die die Masse ausmachen.
Was für die Entscheidung eines Einzelnen relevant ist, solltest Du besser ihm selbst überlassen. Wenn Jemandem das Riskio einer Impfung höher als das der Erkrankung erscheint, dann ist das sein Ding und nicht Deins. Du bist ja geschützt, Du bist ja geimpft, Dir kann gar nichts passieren. Es sei denn der Impfstoff ist nicht wirksam und Du weißt gar nicht gegen oder für was Du geimpft wurdest.
Da fällt nun das Ergebnis der Risikoabwägung naturgemäß sehr unterschiedlich aus und es lässt sich sehr gut argumentieren, dass eine Impfempfehlung auf dieser Basis, deren Nutzen für den Geimpften und selbst für seine Umgebung nicht abschließend beurteilt werden kann, unethisch ist. Ich würde mich in dieser Sache jeden Ratschlags tunlichst enthalten.
Und warum vertraust Du dann nicht auf den Ratschlag ausgewiesener Experten wie CDC und Stiko, wenn Du doch selbst keine Ahnung hast? Du sagst, Du willst deswegen keinen Ratschlag erteilen, tust aber genau dies.
Darum geht es doch gar nicht! Bisher hat er seiner eigenen Einschätzung vertrauen können und sich vor Impfungen auch über deren Risiken/Nebenwirkungen informieren und an Hand derer entscheiden können ob er sich impfen läßt. Du aber erlaubst ihm hier vorschreiben zu wollen an Hand dem was Du selbst glaubst. Übernimmst Du die Haftung für Spätfolgen der Impfung für Ihn (der Hersteller tut das nämlich nicht und so weit ich weiß die Krankenkassen auch nicht)?
Nein? Dann halte Deine Klappe!