HLT schrieb am Heute, 12:57:
Wissen sie was LongCovid ist? Das sind die Auswirkuingen der Lockdowns, kein Schulsport, kein Vereins-Sport, Schwimmbaeder, Gyms, Sporthallen geschlossen usw. Das dann Monate spaeter die Leute unfit sind und schnell ausser Atem geraten wenn sie sich wieder physisch betaetigen wollen ist dann keine Ueberraschung. Diese Effekte sind nicht LongCovid sondern Long-Lockdown.
Sorry, aber das ist zum einen faktisch falsch und zum anderen eine schöne Ablenkung und Nebelkerze, wenn einem die Fakten nicht ins Weltbild passen.
Richtig ist, dass es eine Schnittmenge gibt und sicher bei Kindern nach der Infektion, die dann eher beobachtet werden, Erschöpfungssymptome benannt werden und dann als LongCOVID betitelt werden.
Richtig ist aber auch, dass weltweit Studien zu LongCOVID bei Kinder gemacht werden und es sehr wohl entsprechende Fälle gibt. In einer neuen Studie aus Kanada geht man von ca. 6% aus, in Moskau bei Kindern nach Hospitalisierung 25%.
LongLockdown, Kinderärzte nennen es soweit ich es weiss ja ein Erschöpfungssyndrom, sollte einfach sauber getrennt davon betrachtet werden. Hier sind soziale Faktoren relevant und vor allem das Verhalten des Elternhauses - das andere hängt mit einer recht gut nachweisbaren Infektion zusammen. Es fehlt hier leider an einer vernünftigen, flächendeckenden Nachsorge, zB eine kardiologische, neurologische und pneumologische Nachuntersuchung nach 6 oder 12 Monaten.... gibt es Veränderungen an Herz, Lunge, etc...
Die beiden Sachen zusammenzuwerfen und damit die Existenz des einen zu negieren ist unseriös und kommt schon eher in die Ecke Corona-Schwurbelei oder Leerdenker Fake News.