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  • Tersono

446 Beiträge seit 02.01.2021

Re: (Wie) organsiert die Schule eurer Kinder das Impfen?

BesorgterBürger schrieb am 19.08.2021 15:30:

Was Freiheit bedeutet, lernen die Kinder schon in der Schule. Besonders gesundheitliche Freiheit gehört dazu. Es ist bdie Freiheit von der Pandemie, die wir den Kindern jetzt endlich geben können. dafür noch mal einen riesengroßen dank an die Jungs von der STIKO. Ihr seid wirklich ganz große Klasse!
Wer von einer grässlichen Seuche nicht mehr befallen werden kann, der ist wahrhaftig freier, als jemand, den die Seuche jederzeit heimsuchen kann. Da gebe ich ihnen Recht.

Geimpfte können also nicht mehr befallen werden? Wie kommen Sie auf diese Idee? Wurden denn Kinder schon vorher massenhaft befallen und mussten hospitalisiert werden? Gehört das nicht zu einer Risikoabwägung dazu? Die Impfung schützt kinder nicht vor der Pandemie, sie schützt Sie nur vor den Maßnahmen. Wer heute noch behauptet, Kinder wären Pandemietreiber oder durch diese insbesondere gefährdet, verbreitet Fakenews oder hat es noch nicht verstanden

Selbst entscheiden können Kinder medizinische Entscheidungen noch gar nicht. Dafür haben sie ja die Erwachsenen, die ihnen dabei Hilfestellung leisten und ihnen die Zusammenhänge kindgerecht erklären, sodass auch die Kleinsten es verstehen können.

Genau so ist es. Je einseitiger informiert wird, umso wertloser wird der Schaffungsprozess hinter der Entscheidungsbildung. Ja, das ist Freiheit! Schön!

Und deswegen auch das Impffest. So erreicht man die Kids doch gleich viel besser und macht es für sie verständlich. Wenn es Gummibärchen, Kekse, Spaß, Spiele, gute Stimmung gibt, ist das für Kinder gleich viel einprägsamer. Geimpft werden bedeutet — wie bereits erwähnt — frei zu werden (von dem Virus). Genau das symbolisiert das Fest. Endlich schlussmachen mit der öden Pandemie, dem nervigen Distanzunterricht, der Isolation, der Einsamkeit, dem Eingesperrtsein. Das darf ruhig gefeiert werden!

Muss man denn diese Gruppe, die von dem Virus so gut wie nicht gefährdet wird, mit diesen Maßnahmen der Isolation, der Einsamkeit, dem Eingesperrtsein und dem Druck an der Schuld des Todes der Großeltern aussetzen? Muss man das?

Bei meinen Kids gibt es auch eine Verantslatung vonseiten der Schule. Ist allerdings etwas weniger party-haft, sondern recht ernst und mehr so an einer Urkundenverleihung angelehnt. Alle Kids geben ihre Impfbücher ab und bekommen am Ende feierlich von Klassenlehrer das Impfbuch mit eingetragener Impfung überreicht so wie später bei der Maturantenvereidigung. Wer schon geimpft war, kann natürlich freiwllig auch mitmachen. Booster-Impfungen sollen ja sowieso bald kommen. es ist aber natürlich alles frewillig. Niemand wird zu irgendetwas gezwungen. Wird organsiert von der Ärzt*innen aus der Elternschaft. Wir haben hier wirklich eine klasse engagierte Elterngemeinschaft und eine tolle Schulgemeinschaft. Anfangs hatten wir kurz einen Mangel an Personal für die eigentlichen Injektionen, weil die Ärzt*innen aus der Elternschaft waren schon beim Aufklären der Kids von voll eingespannt, und wir haben leider kaum Pfleger o.ä. unter den Eltern. War aber kein Problem. Die Ärzt*innen haben vorher kurz die Lehrer*innen eingewiesen, wie man mit Spritze und Kanüle umgeht. Ist ja auch nicht so schwer.

Ich persönlich finde die Idee mit der „Impfzeugnisverleihung“ übrigens total originell.
Ist allerdings auch ein privater Schulträger. An staatlichen Schulen — so hört man — soll das nicht so schön organisiert sein.

Belohnungstaktiken? Mit Auszeichnung bestanden? Wow, da wird den kids noch richtig was beigebracht und die Lehrer lernen gleich noch wie man mit Spritzen umgeht. Klasse! Das ist eine solidarische Gemeinschaft wie aus dem Lehrbuch! So hab ich mir die Gesellschaft schon immer vorgestellt. Man muss nur noch die Ungeimpften loswerden, dann könnte man in Ruhe leben.

Traurig!

T.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.08.2021 15:42).

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