Aus den usa z. B. gibts harte Zahlen zu jungen Infizierten, die spitalpflichtig geworden sind, auch zu Todesfällen. Lesen Sie, was Praktiker von der Front, sprich aus Spitälern schreiben, wie es mit Long Covid bei Jungen steht. Und so weiter.
Und wie gesagt, ein Restrisiko bleibt immer. Was nur bei wenigen Menschen unter einer Million zu einer Nebenwirkung führt, oder mit einer sehr grossen Zeitverzögerung wird im Lauf des Zulassungsprozedere nicht entdeckt werden. Ganz unabhängig von der Entwicklungszeit übrigens. Es ist aber irrational einen nachweislich wirkungsvollen Impfstoff gegen eine ansteckende Krankheit, die Millionen Menschen das Leben gekostet und ein Mehrfaches davon die Lebensqualität längerfristig ruiniert hat deshalb nicht anzuwenden. Sie verzichten vermutlich auch nicht aufs Fliegen, weil ganz selten doch eine Maschine crasht. Von Autofahren gar nicht zu sprechen. Auch die Stiko hats einsehen müssen, nur eben ein wenig spät.
Etwas seltsam finde ich übrigens - das hat jetzt nichts mit Ihnen zu tun -, dass bei einer Impfung so ein Aufstand gemacht wird, wenn es sich um Kinder bzw. Jugendliche handelt, während Hunderttausenden genau dieser Alterskategorie z. B. potente Psychopharmaka wie etwa Methylphenidat (Ritalin), ein immerhin dem Betäubungsmittelgesetz unterstellter Wirkstoff bedenkenlos auf Langzeitbasis verabreicht werden. Auch sonst ist die Tendenz zur Verabreichung von Medikamenten sehr ausgeprägt, obwohl viele bekanntermassen beträchtliche Nebenwirkungen haben.