rkinet schrieb am 16. November 2004 1:13
> Augen und sehen sind ein uraltes Vermächtnis der Evolution und
> bestimmen unser Bewerten von Informationen.
Ach, erinnerst dich an den TP-Artikel neulich? Dieser "Wurm"? ;-)
> Außerdem hören /hörten wir nicht das erste mal von Mißhandlungen
> unter Beteiligung von US-Soldaten.
Streich mal das <US>. Dann wird es geradezu allgemiengültig.
> Was aber neben den Bildern fehlt, ist ein tiefgreifendes
> Hintergrundwissen zu Vorgängen. Da fehlt es in den USA, was zum
> Hurra-Patriotismus führt. Aber auch in Deutschland werden Zerrbilder
> und Aussagen präsentiert - dorte Korrospondenten können kaum was mit
> den Heimat-Redaktionen anfangen.
Das ist wirklich ein Riesenproblem. Selbst die angeblich so
interessierende USA interessiert nicht wirklich. Nichtmal die! Was da
so alles in Polen, Italien, Ungarn, Tschechien los ist... Keine Sau
weiß Bescheid, keinen interessiert´s doch! Letztere sind doch
immerhin noch direkte Nachbarn.
> Krieg ist grausam - ...
> Frieden ist aber auch grausam ... Folter und Mord im Irak,
> Drohkulisse, gefährliches Regieme, Tod durch Mangel an Medizin und
> Hygiene.
Na ja. Die Abwesenheit von Krieg ist nicht automatisch Frieden. Weil
diese einer Geistesverfassung entspringt und nicht irgendwelchen
Abkommen hat ein weiser Moralist und Kirchenmann mal gesagt.
> Im Irak gibt es heute ca. 20 Mill. Handfeuerwaffen bis zu
> Kalaschnikow in den Händen der Bevölkerung - aber ein Trupp von
> einigen Tausend wird zu Freiheitskämpfern für für die restlichen 20
> Mill. ernannt - ohne die zu fragen.
Wer weiß, was die alles so wollen. Einmal bestimmt verschiedene
Dinge. Zum Zweiten erfährt man darüber auch nichts (nur daß es alles
"Terroristen" seien).
> Hintergrundwissen - Detailinfos und falls verfügbar Fotos, so käme
> man auch in derMedienwelt rüber. Nur die ist schnellebige Show
> geworden ...
Genau das fordert doch letztlich dieser Artikel auch. Bilder, Bilder,
Bilder.
Grüße,
Otho
> Augen und sehen sind ein uraltes Vermächtnis der Evolution und
> bestimmen unser Bewerten von Informationen.
Ach, erinnerst dich an den TP-Artikel neulich? Dieser "Wurm"? ;-)
> Außerdem hören /hörten wir nicht das erste mal von Mißhandlungen
> unter Beteiligung von US-Soldaten.
Streich mal das <US>. Dann wird es geradezu allgemiengültig.
> Was aber neben den Bildern fehlt, ist ein tiefgreifendes
> Hintergrundwissen zu Vorgängen. Da fehlt es in den USA, was zum
> Hurra-Patriotismus führt. Aber auch in Deutschland werden Zerrbilder
> und Aussagen präsentiert - dorte Korrospondenten können kaum was mit
> den Heimat-Redaktionen anfangen.
Das ist wirklich ein Riesenproblem. Selbst die angeblich so
interessierende USA interessiert nicht wirklich. Nichtmal die! Was da
so alles in Polen, Italien, Ungarn, Tschechien los ist... Keine Sau
weiß Bescheid, keinen interessiert´s doch! Letztere sind doch
immerhin noch direkte Nachbarn.
> Krieg ist grausam - ...
> Frieden ist aber auch grausam ... Folter und Mord im Irak,
> Drohkulisse, gefährliches Regieme, Tod durch Mangel an Medizin und
> Hygiene.
Na ja. Die Abwesenheit von Krieg ist nicht automatisch Frieden. Weil
diese einer Geistesverfassung entspringt und nicht irgendwelchen
Abkommen hat ein weiser Moralist und Kirchenmann mal gesagt.
> Im Irak gibt es heute ca. 20 Mill. Handfeuerwaffen bis zu
> Kalaschnikow in den Händen der Bevölkerung - aber ein Trupp von
> einigen Tausend wird zu Freiheitskämpfern für für die restlichen 20
> Mill. ernannt - ohne die zu fragen.
Wer weiß, was die alles so wollen. Einmal bestimmt verschiedene
Dinge. Zum Zweiten erfährt man darüber auch nichts (nur daß es alles
"Terroristen" seien).
> Hintergrundwissen - Detailinfos und falls verfügbar Fotos, so käme
> man auch in derMedienwelt rüber. Nur die ist schnellebige Show
> geworden ...
Genau das fordert doch letztlich dieser Artikel auch. Bilder, Bilder,
Bilder.
Grüße,
Otho