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  • FünfVorHalbZwölf

mehr als 1000 Beiträge seit 14.10.2016

Selbstkategorisierung

Mircutux schrieb am 14.07.2021 00:35:

Im Grunde beruht das Ganze auf einem einfachen psychologischem Trick.
Menschen benötigen Gemeinschaft existenziell und sind daher bereit für den Erhalt dieser Gemeinschaft alles zu tun. Wer das "Wir" definieren kann und sich an seine Spitze setzt, hat die Macht.

Zu dem Zusammenhang hab' ich mich gerade da geäußert:

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Brauchen-wir-Nationalismus/Zum-Loch-in-der-Psyche/posting-39270284/show/

Das neue "Wir" wird von der neoliberalen Herrschaft in Besitz genommen und zu einer totalitären Diktatur im Namen des Regenbogens umgebaut.

Bei aller Liebe, da hast Du Dir aber schon einen Gutteil rechter Schimären zu eigen gemacht!

Wer im Dungel der tausend Geschlechter, Hautfarben, Multi Kulti und sexueller Vorlieben nach Orientierung und einer eigenen Identität sucht, wird als homophober Faschist und Rassist gebrandmarkt.

Nö, erstmal bist Du bloß einer mehr der im Dschungel der tausend Geschlechter, Hautfarben, Multi Kulti und sexueller Vorlieben oder sonstwo nach Orientierung und einer eigenen Identität sucht; problematisch wird's immer nur wenn die Identität dort gefunden wird, wo man sich als was Besseres vorkommt.

Das neue "Wir" wird ohne Identität ohne ein eigenes "Ich" zum beliebigen Instrument der Machteliten.

An den Querdenkenden lässt sich aber auch ganz gut demonstrieren, wie aus dem expliziten sich dem Instrumentalisiertwerden Widersetzen ein Instrumentalisiertwerden für ganz andere Interessen werden kann.

Solange man nicht ziemlich genau weiss wo man hinwill, hat man nicht die geringste Chance, da ohne Schaden am Ich durchzukommen. Meiner Meinung nach!

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