andimar schrieb am 20.10.2019 11:19:
Vielleicht solltest Du für Deine Betrachtungen irgendeine andere Kenngröße heranziehen.
Die Kenngröße "Bruttowertschöpfung" billigt hingegen ausgerechnet dem parasitärsten Wirtschaftszweig, den Finanzdienstleistungen, den höchsten Wert zu.
Die Land- und Forstwirtschaft erzeugt hingegen die Dinge die wirklich wichtig sind, die man essen kann, die man anziehen kann usw.
Der Untzerschied ist halt der, dass ich mir die Finanzdienstleister vom Leib halten kann, wenn ich auf ihre "Dienste" verzichte.
Bei der Landwirtschaft hingegen ist das so, dass die mir das Trinkwasser mit Gülle versaut, und ich dagegen nicht das Geringste tun kann.... ausser natürlich dafür kräftig zu zahlen, dass der Dreck per Umkehrosmose da rausgefiltert wird.
- Wie uns' Kanzlerin der Greta T. doch schon so schön erklärt hat: Wir haben heutzutage für alles eine technische Antwort.
Das ist ja so geil. Die Verursacher kassieren dann doppelt.
- Desgleichen natürlich auch, wenn es um Oberflächengewässer geht in denen man früher, in meiner Kindheit noch baden, und Krebse aus der Uferböschung klauben konnte.. und die jetzt, 50a später tote stinkende Abwasserkanäle sind.
- Und da reden wir jetzt noch nicht von Insekten, Vögeln, Fledermäusen usw.usf.
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Was mich zum erklärten Feind dieser agrarischen "Dienstleister", ehemals Landwirte / Bauern, die mich kleiden und nähren.. gemacht hat, war dann ihre Trotzreaktion auf das bayrische "Rettet die Bienen"-Volksbegehren.
Danach wurden die Streuobswiesen gerodet, und neue Maisäcker aka Gülledeponien auf diesen Flächen angelegt.
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- Dann geht das nur noch Hardrock.
- An einer Enteignung gem.Art 14 GG führt wohl dann kein Weg vorbei.
> https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_14.html
d.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.10.2019 11:51).