Da wurde gerade im Irak nach 'demokratischen' Wahlen die heiß
ersehnte 'souveräne' Irakische Regierung gebildet...
...schon platzt ungefragt, ungebeten und ohne den neuen 'Souverän'
des Landes auch nur zu informieren, der US-amerikanische Präsident
ins Land und zeigt damit überdeutlich der ganzen Welt, wer der
eigentliche Herr im Land ist und dort ganz nach Belieben tun und
lassen kann, was er gerade so will!
Dieses vordergründig US-innenpolitische Spektakel des Herrn Bush ist
vor Allem auch eines: Ein Irak-innenpolitisches Debakel für Herrn
al-Maliki. Zeigt Herr Bush doch auf diese Weise sehr deutlich, was
den US-Amerikanern die 'souveräne' Regierung des Irak wirklich Wert
ist: Keinen Pfifferling!
Man fragt sich unwillkürlich, ob Herr Bush denn wirklich so dumm ist,
dass ihm dieser (Neben)Aspekt seiner 'Spontanaktion' nicht klar war.
Die Antwort lautet: Ja, er ist so dumm. So dumm wie eine Marionette
nun mal ist, an deren Drähten Andere ziehen...
Gewiss nicht so dumm sind allerdings die Drahtzieher. Man erinnere
sich: Die US-Amerikaner haben den Abzug ihrer Besatzungstruppen aus
dem Irak versprochen, sobald der Irak in der Lage ist, sich selbst zu
regieren und für Ordnung (was immer das auch sei) im eigenen Lande zu
sorgen. Dies sagten die USA nicht zu, weil sie wirklich vorhaben das
Ölreiche Land zu verlassen, der Bau der US-Amerikanischen 'Botschaft'
in Bagdad spricht hier eine überdeutliche Sprache, sondern weil sie
so die weltweite Kritik an ihrer völkerrechtswidrigen Besetzung des
Landes ins Leere laufen lassen wollen.
Wie man an Bushs spektakulären Auftritt im Irak klar erkennen kann,
sind die USA bereit, die Erfüllung der selbst festgelegten
Voraussetzung für einen Abzug der Besatzungstruppen aus dem Irak um
jeden Preis und mit allen Mitteln zu verhindern. Die konsequente
Untermininierung der Soveränität der Irakischen Regierung im eigenen
Land ist ein brauchbares Mittel dafür, die bürgerkriegsartigen
Auseinandersetzungen im Irak zu diesem Zweck noch möglichst lange
aufrecht zu erhalten, unabhängig davon, dass man mit dieser
Schmierenkommödie auch noch US-innepolitisch Vorteile hinsichtlich
der dort anstehenden Wahlen erringen zu können glauben will. Man
nennt das auch: (Den Versuch...) Zwei Fliegen mit einer Klappe zu
erschlagen...
Friedensminister
ersehnte 'souveräne' Irakische Regierung gebildet...
...schon platzt ungefragt, ungebeten und ohne den neuen 'Souverän'
des Landes auch nur zu informieren, der US-amerikanische Präsident
ins Land und zeigt damit überdeutlich der ganzen Welt, wer der
eigentliche Herr im Land ist und dort ganz nach Belieben tun und
lassen kann, was er gerade so will!
Dieses vordergründig US-innenpolitische Spektakel des Herrn Bush ist
vor Allem auch eines: Ein Irak-innenpolitisches Debakel für Herrn
al-Maliki. Zeigt Herr Bush doch auf diese Weise sehr deutlich, was
den US-Amerikanern die 'souveräne' Regierung des Irak wirklich Wert
ist: Keinen Pfifferling!
Man fragt sich unwillkürlich, ob Herr Bush denn wirklich so dumm ist,
dass ihm dieser (Neben)Aspekt seiner 'Spontanaktion' nicht klar war.
Die Antwort lautet: Ja, er ist so dumm. So dumm wie eine Marionette
nun mal ist, an deren Drähten Andere ziehen...
Gewiss nicht so dumm sind allerdings die Drahtzieher. Man erinnere
sich: Die US-Amerikaner haben den Abzug ihrer Besatzungstruppen aus
dem Irak versprochen, sobald der Irak in der Lage ist, sich selbst zu
regieren und für Ordnung (was immer das auch sei) im eigenen Lande zu
sorgen. Dies sagten die USA nicht zu, weil sie wirklich vorhaben das
Ölreiche Land zu verlassen, der Bau der US-Amerikanischen 'Botschaft'
in Bagdad spricht hier eine überdeutliche Sprache, sondern weil sie
so die weltweite Kritik an ihrer völkerrechtswidrigen Besetzung des
Landes ins Leere laufen lassen wollen.
Wie man an Bushs spektakulären Auftritt im Irak klar erkennen kann,
sind die USA bereit, die Erfüllung der selbst festgelegten
Voraussetzung für einen Abzug der Besatzungstruppen aus dem Irak um
jeden Preis und mit allen Mitteln zu verhindern. Die konsequente
Untermininierung der Soveränität der Irakischen Regierung im eigenen
Land ist ein brauchbares Mittel dafür, die bürgerkriegsartigen
Auseinandersetzungen im Irak zu diesem Zweck noch möglichst lange
aufrecht zu erhalten, unabhängig davon, dass man mit dieser
Schmierenkommödie auch noch US-innepolitisch Vorteile hinsichtlich
der dort anstehenden Wahlen erringen zu können glauben will. Man
nennt das auch: (Den Versuch...) Zwei Fliegen mit einer Klappe zu
erschlagen...
Friedensminister