Es sieht nach einem sprachlichen Lapsus aus, ist aber tatsächlich ein
politisch-inhaltlicher Fehler:
Es gibt solange keine eBürgerbeteiligung, als es keine Wissenschaft
dazu und vor allem keine politische Praxis an der Spitze gibt.
>> Bis zum Ziel einer eBürgerbeteiligungskultur wäre es allerdings
noch ein weiter Weg, nicht zuletzt, weil selbst eine
wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema noch nicht
wirklich stattgefunden hat <<
Die führenden Politiker müssen selbst bereit und imstande sein,
online präsent zu sein und mit den Bürgern zu kommunizieren. Solange
sie dies nicht können oder wollen, und Wissenschaftler das nicht
feststellen und vorexerzieren, werden es die Bürger auch nicht tun.
Das gilt also der alte Satz: "Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken".
"eGovernment" bezeichnet zuerst mal die Fähigkeit der Regierung, das
e-System zu nutzen, in ihm zu kommunizieren. Dann können auch alle
anderen nachziehen: die Wissenschaft, die Verwaltung und dann auch
die Bürger.
Gruß
Hans Thiel
politisch-inhaltlicher Fehler:
Es gibt solange keine eBürgerbeteiligung, als es keine Wissenschaft
dazu und vor allem keine politische Praxis an der Spitze gibt.
>> Bis zum Ziel einer eBürgerbeteiligungskultur wäre es allerdings
noch ein weiter Weg, nicht zuletzt, weil selbst eine
wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema noch nicht
wirklich stattgefunden hat <<
Die führenden Politiker müssen selbst bereit und imstande sein,
online präsent zu sein und mit den Bürgern zu kommunizieren. Solange
sie dies nicht können oder wollen, und Wissenschaftler das nicht
feststellen und vorexerzieren, werden es die Bürger auch nicht tun.
Das gilt also der alte Satz: "Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken".
"eGovernment" bezeichnet zuerst mal die Fähigkeit der Regierung, das
e-System zu nutzen, in ihm zu kommunizieren. Dann können auch alle
anderen nachziehen: die Wissenschaft, die Verwaltung und dann auch
die Bürger.
Gruß
Hans Thiel