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Avatar von crumar
  • crumar

mehr als 1000 Beiträge seit 08.03.2007

Das polit-feministische Muster der Zukunft?

Mal schauen: Die spanische Vizepräsidentin und Arbeitsministerin fordert:

"Wir haben eine horizontalere, freundlichere und weniger phallische Art, Politik zu machen", fügt sie an.

Das ist sehr schön adressiert an diejenigen, die politische Verantwortung tragen.
Z.B. die feministische Vizepräsidentin und Arbeitsministerin.

Woran liegt es also, dass die Vizepräsidentin und Arbeitsministerin wenig "horizontale, freundliche" betrieben hat?
Suggeriert wird: an Phallus und gegen Phallus hilft offensichtlich Feminismus und damit meine ich natürlich Vagina.

Ich nehme scharf an, mit dieser Argumentation ist sie in das Amt gekommen (gegen den Mitbewerber mit Phallus) und erklärt nun, warum sie nicht umsetzen konnte, weshalb sie überhaupt erst in dieses Amt gekommen ist.
Wegen Phallus.

Die zukünftige "feministische Führung" auf dem "Frauengipfel" im Kampf "gegen Ungerechtigkeiten", hin zum "Aufbau eines Mutterlands", in dem "unsere Töchter mit Würde leben können".

Fehlt da was?
Ach so, 50% der Bevölkerung. Die mit dem Phallus.
Die spanische Vizepräsidentin und Arbeitsministerin "will die gespaltene Linke wieder vereinen" - indem sie die Bevölkerung nach Geschlecht spaltet und einem Geschlecht die Schuld an einem Scheitern zuschiebt, das sie selber zu verantworten hat.

Wenn das die Fähigkeiten zur politischen Analyse der Kommunistischen Partei Spaniens widerspiegelt, dann sehe ich schwarz für deren Zukunft.

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