Eine solche linke Kampagne für die Abschaffung aller Niedriglohnzonen und die allgemeine Durchsetzung tariflich entlohnter Arbeit wäre die beste Antwort gegen die rechte Kampagne, die letztlich auf die Parole "Kanonen statt Butter" hinausläuft. In einer Zeit, in der Deutschland wieder kriegsfähig gemacht werden soll, sind Zwangsarbeit und Hungerlöhne eine reale Drohung auch nach Innen.
"(...) Verkehrsminister spricht von Krieg und Sicherheitsrisiko
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hatte am Wochenende neue Streiks als "nicht erklärbar" bezeichnet und im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine eine Art Burgfriedenspolitik der Gewerkschaften angemahnt.
Er sprach gegenüber der Bild am Sonntag sogar von einem Sicherheitsrisiko im Zusammenhang mit Arbeitskämpfen:
Neben den massiven Beeinträchtigungen des Alltags für weite Teile der Bevölkerung sollten sich die Verantwortlichen ins Gedächtnis rufen, dass in Europa Krieg herrscht. Diese Tarifauseinandersetzung darf nicht zum Sicherheitsrisiko werden. Wir müssen für dieses Problem eine gemeinsame Lösung finden.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) (...)"
Verzicht auf Lohnforderungen und unkritischen funktionieren der Arbeitnemerinnen und Arbeitnehmer wegen dem Krieg?; nach dem Motto: Zurückhaltung und Bescheidenheit ist angesagt. Bei Asterix würden sie sagen: "Die spinnen, die Römer!"🤣
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.03.2024 19:27).