Liebe Telepolis-Gemeinde,
Wie schon in einem früheren Beitrag kommentiert worden: Meine Artikel
bei TP sind keine Übersetzungen, sondern sie sind die Texte eines
Nicht-Deutschen, der zufällig auch Fachübersetzer ist, wenn auch
nicht ins Deutsche (meistens DE->EN, gelegentlich FR->EN).
Es spielt jedoch keine Rolle, daß ich Übersetzer bin, denn meine
Beiträge zu EE sind gleich auf deutsch verfasst. Und wenn ein
politischer Artikel von mir auf EN und DE erscheint, dann habe ich
das Deutsche zuerst geschrieben und ins EN übersetzt, weil ich nicht
ins Deutsche übersetze.
Man kann nun bedauern, daß die Sprache hier und da nicht
muttersprachlich klingt, oder man meldet sich bei mir, um sich als
ehrenamtlicher Lektor anzubieten. (Vermutlich hat Telepolis als
kostenlose online-Zeitung kein Lektorat für solche "Problemfälle".)
Auf englisch gibt es übrigens eine Reihe von Autoren, die ein leicht
"fremdländisches" Englisch schreiben (z.B. Eric Hobsbawm). Andere wie
Henry Kissinger, Arianna Huffington, oder Zbigniew Brzezinski
sprechen mit einem Akzent, schreiben aber ziemlich muttersprachlich.
Letzens möchte ich darauf hinweisen, daß jede Sprache größer ist als
das Idiom eines einzelnen. Soll heißen: Nur weil einem etwas komisch
vorkommt, muß es nicht unbedingt falsch sein. Genauso gut kann es
sein, daß ein Einzelner nicht weiß, daß eine bestimmte Redewendung
zur Standardsprache gehört.
Beispiel: "Mein Rasierer ist futsch". Laut meinem Duden
Universalwörterbuch von 1989 kann futsch nur bedeuten: "Mein Rasierer
ist verloren."
Ciao
Wie schon in einem früheren Beitrag kommentiert worden: Meine Artikel
bei TP sind keine Übersetzungen, sondern sie sind die Texte eines
Nicht-Deutschen, der zufällig auch Fachübersetzer ist, wenn auch
nicht ins Deutsche (meistens DE->EN, gelegentlich FR->EN).
Es spielt jedoch keine Rolle, daß ich Übersetzer bin, denn meine
Beiträge zu EE sind gleich auf deutsch verfasst. Und wenn ein
politischer Artikel von mir auf EN und DE erscheint, dann habe ich
das Deutsche zuerst geschrieben und ins EN übersetzt, weil ich nicht
ins Deutsche übersetze.
Man kann nun bedauern, daß die Sprache hier und da nicht
muttersprachlich klingt, oder man meldet sich bei mir, um sich als
ehrenamtlicher Lektor anzubieten. (Vermutlich hat Telepolis als
kostenlose online-Zeitung kein Lektorat für solche "Problemfälle".)
Auf englisch gibt es übrigens eine Reihe von Autoren, die ein leicht
"fremdländisches" Englisch schreiben (z.B. Eric Hobsbawm). Andere wie
Henry Kissinger, Arianna Huffington, oder Zbigniew Brzezinski
sprechen mit einem Akzent, schreiben aber ziemlich muttersprachlich.
Letzens möchte ich darauf hinweisen, daß jede Sprache größer ist als
das Idiom eines einzelnen. Soll heißen: Nur weil einem etwas komisch
vorkommt, muß es nicht unbedingt falsch sein. Genauso gut kann es
sein, daß ein Einzelner nicht weiß, daß eine bestimmte Redewendung
zur Standardsprache gehört.
Beispiel: "Mein Rasierer ist futsch". Laut meinem Duden
Universalwörterbuch von 1989 kann futsch nur bedeuten: "Mein Rasierer
ist verloren."
Ciao