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  • Wagenrad

mehr als 1000 Beiträge seit 07.08.2001

Die Friedensbewegung ist Geschichte

Ein Narrativ wird gemacht und gepflegt. Heute sind die Narrative Gender und Klima, Nebenher läuft der "Kapitalismus" der sich mit einem rebranding von "Uncle Bens" anbiedert. Denn es geht nur um Geld.
Da sind die einen die intellektuell aus dem Christentum kommen und die Apokalypse anbeten, Klima und Corona. Dann die die immer noch dem Postmodernismus anhängen und die denken mit Gendersternchen die Menschheit "verbessern" zu können. Und dann diejenigen die viel Geld machen.
Wer sich in keiner dieser Identitäten wiederfindet ist der "Normalo" oder nach Neusprech Klimaleugner, Coronaleugner oder gleich ein Nazi.
Das wenn eine Person im Weissen Haus oder im Kremel auf den Knopf drückt, tatsächlich diese Welt beendet ist, das interessiert praktisch niemaden.
Wie ein schlechtes Theaterstück, wo die Protagonisten über einen Haufen Mist auf der Bühne diskutieren, während über ihnen eine Bombe schwebt.
Und so agiert die Linke, in gewisser Weise verständlich, Frieden ist kein Zugpferd. Man bedient das alte Lied von Kommunismus gegen Kapitalismus, wiewohl wir keinen Kapitalismus sondern einen Crony Capitalism haben, vgl "too big to fail". Und nebenher sollen die Ex-Grünen (die haben absolut nix mit Gerd Bastian und Petra Kelly zu tun) in der Greta Kurve überholt werden.
Es geht eben nicht um Inhalte, es geht um Wählerstimmen, die direkt in Geld übertragbar sind.
Denn das ist das Narrativ der Post-1989 Zeit, der Gott Geld. Die einzige anbetungswürdige Gottheit und Konstante unserer aller Existenz. Zumindest was den "Westen" betrifft.

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