Ich stimme dir vollumfänglich zu.
Bis auf einen zentralen Punkt.
Zu "Das, exakt die Inhalte kannst restlos vergessen. Solange keine demokratischen Waffen im Köcher sind.":
Unsere demokratischen Waffen bestehen erstmal darin, unsere Denk- und Diskussionsfähigkeit nicht zerstören zu lassen.
Dazu müssen wir Mut entwickeln, anstatt uns in Frustration zu ergehen.
(Ich bin auch sehr frustriert sowohl über die "Linke" wie auch die "Friedensbewegung" hier in meiner Umgebung, aber soll ich deshalb aufgeben?)Vor allem:
Wir dürfen uns dabei nicht in die FALLEN locken lassen, die mit Bedacht ausgelegt sind, und uns z. B. nicht in eigene "Filterblasen" zurückziehen, in denen wir uns realitätsfern gegenseitig bestätigen und uns damit zum Freiwild für transatlantische "Faktenchecker" machen.
Es hat sich in den USA aber auch Europa folgender Ungeist durchgesetzt.
Solllen sie ruhig demonstrieren, es gibt den Anschein einer Demokratie.
Das sind aus der Erinnerung Worte der Hochfinanz und Politik aus den USA.
Wer z.B. in Hamburg etliche Bürgerinis begleitet hat, muss mit bedauern feststellen das die gesamte politische Kaste sich gegenüber dem Bürger restlos abgeriegelt hat.
Bei der Vielzahl der Gesetze/Verordnungen ist das kein Problem.
Bürgerinitiativen/Initiativen sind großteils eine Mitmachfalle.
Ein Hauptgrund ist das Geld und teils Zeit. Beliebtes politisches Spiel, die Reaktionszeit soweit verkürzen, dass sich kein Widerstand bilden kann.
Häufig bedarf es Juristen, z.B. Verfassungsrechtler.
Eine Ini hat privat über 20kEuro ausgegeben, es fehlten letztlich noch ca. 10kEuro um Erfolg zu haben.
Und so ist es was im 18.Jhrd. schon war, eine Büchner-Justizhure dessen Weg du mit Gold und Silber pflastern musst.
Siehe der Hessische Landbote in dem Georg Büchner seine Wut schrieb.
Hier Auszüge nachlesbar
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/US-Krankenversicherer-Covid-Schonfrist-fuer-Klienten-beendet/Interessenkonflikt-der-Versicherungen-und-WHO/posting-39571016/show/
Passt auch dazu das aktuell RTL u.a. fordert, dass die Menschen öffentlich verhungern sollen, oder Zwangsimpfung.
Das gibt massive Unruhen.
Wir hatten im Forum schon viele Diskussionen rund um GG20 und allgemein Widerstandsrecht.
Und wie nicht nur Pfaller in dem wunderbaren Artikel feststellt:
Darum wird sich das alles, wie Jean Ziegler vor Kurzem richtig bemerkt hat, nicht durch Überzeugungsarbeit, sondern nur durch Gewalt lösen lassen. Und wir können von Glück reden, wenn diese die Form zivilisierter, politischer, demokratisch legitimierter staatlicher Gewalt annimmt.
https://taz.de/Robert-Pfaller-im-Interview/!169159/
Es werden dringend bessere juristische Hebel für die Bevölkerung benötigt.
Das ist eine zentrale Aufgabe.