"Mit der Lieferung von Waffen haben sich Deutschland und weitere Nato-Staaten de facto zur Kriegspartei gemacht."
Wer einem Land hilft, sich gegen den Überfall durch aggressive Invasoren zu wehren, ist nicht Kriegspartei. Nur wer selbst auf eine Kriegspartei schießt, wird selbst zur Kriegspartei.
"seit Jahren zuspitzenden Konflikt zwischen der Nato und Russland über die Sicherheitsordnung in Europa."
Das ist ein Narrativ des Killers im Kreml, sonst gar nichts. Die Sicherheitsordnung in Europa wäre tadellos intakt, wenn der Kremlkiller seine Nachbarn in Ruhe lassen und sich stattdessen um die Entwicklung seines eigenen Landes kümmern würde. In seinem eigenen Land sieht's nämlich finster aus: Keine Demokratie, kein Rechtsstaat, kein allgemeiner Wohlstand, stattdessen: Korruption, Oligarchie, menschenverachtender Faschismus geboren aus tiefen Minderwertigkeitsgefühlen.
"so ist davon auszugehen, dass in diesem Krieg, wie in anderen zuvor, Gräueltaten begangen werden und die Brutalität mit seiner Dauer zunimmt."
Die Gräueltaten werden noch mehr zunehmen, wenn die UKraine aufgibt und dadurch weitere Gebiete in die Hände der russischen Mörder, Vergewaltiger und Plünderer fallen.
"Trotz zwischenzeitlicher Erfolgsmeldungen der ukrainischen Armee: Sie ist der russischen weit unterlegen und hat kaum eine Chance, diesen Krieg zu gewinnen."
Von wegen: Die Stärke der ukrainischen Armee nimmt jeden Tag zu, weil jetzt erst die Millionen von Freiwilligen, die erst für dafür ausgebildet werden mussten, ihre Heimat militärisch zu verteidigen , in das Kampfgeschehen eingreifen. Dazu kommen die westlichen Waffenlieferungen, die jetzt erst richtig Fahrt aufnehmen.
"So bitter das Zurückweichen vor völkerrechtswidriger Gewalt auch ist, es ist die einzig realistische und humane Alternative zu einem langen zermürbenden Krieg."
Ganz im Gegenteil:: Ein weiteres Vordringen dieser russischen Mörder, Vergewaltiger und Plünderer würde erst recht zu inhumanem Terror gegen die Zivilbevölkerung in den Gebieten führen, aus denen die Ukrainer zurückweichen.
"Der erste und wichtigste Schritt dazu wäre ein Stopp aller Waffenlieferungen in die Ukraine, verbunden mit einem auszuhandelnden sofortigen Waffenstillstand."
Einen Stopp von Waffenlieferungen kann es, wenn überhaupt, erst nach einem Waffenstillstand geben. Man würde ja sonst völlig unnötigerweise einen Trumpf für Verhandlungen aus der Hand geben.
"die Regierung in Kiew zu ermutigen, den militärischen Widerstand ‒ gegen die Zusicherung von Verhandlungen über einen Waffenstillstand und eine politische Lösung ‒ zu beenden."
Geht's noch??? Die Ukraine soll ihre Verhandlungstrümpfe aus der Hand geben gegen Zusicherungen eines Diktators, der schon mehrfach nachweislich Verträge gebrochen hat? Haben die noch nie etwas vom Budapester Memorandum gehört?
"Kiew, Charkiw und Odessa zu "unverteidigten Städten" gemäß dem I. Zusatzprotokoll des Genfer Abkommen von 1949 erklären."
Was sind das für Traumtänzer? Glauben die ernsthaft, das würde diese russischen Mörder, Vergewaltiger und Plünderer davon abhalten, ihr terroristisches Mordbrennen in diesen Stadten zu unterlassen? Das Konzept der unverteidigten Stadt taugt nur für solche Szenarien, in denen der Eroberer der Stadt daran interessiert ist, diese und ihre Einwohner zu erhalten. Davon kann bei den russischen Mördern, Vergewaltigern und Plünderern nicht die Rede sein.
"eine neue europäische und globale Friedensarchitektur unter Einschluss Russlands und Chinas"
kann nur aufgebaut werden, wenn der Killer im Kreml nicht mehr an der Macht ist. Das beste Mittel dafür ist eine vollständige Niederlage der Armee dieser russischen Mörder, Vergewaltiger und Plünderer. Dann ist es den Russen überlassen, ob sie den Kremlkiller an die internationale Gerichtsbarkeit ausliefern oder ihm das Schicksal Ceaucescus angedeihen lassen.
Deshalb: Versetzen wir die Ukraine in die Lage, sich zu befreien, indem wir ihnen die Waffen liefern, die sie dafür brauchen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.04.2022 14:45).