Furiella schrieb am 25.04.2022 19:58:
Seit der allgemeinen Mobilmachung durch Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj gab es immer wieder Fluchtversuche von betroffenen Männern. Wer erwischt wird, der wird vom Grenzschutz sofort an das Wehrkreisersatzamt übergeben.
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Von Patriotismus kann in diesem Fall kaum die Rede sein. Flüchtende Frauen und Kinder müssen ihre Männer und Väter zurücklassen in einer ungewissen Zukunft. Männer, die bisher noch nie eine Waffe in der Hand gehalten haben, müssen jetzt ihr Land verteidigen – ob sie wollen, oder nicht. Möglich macht das alles das Kriegsvölkerrecht. Das gilt in der gesamten Ukraine, seitdem Selenskyj den Kriegszustand für sein Land ausgerufen hat.
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„Wer töten darf, darf aber auch getötet werden.“ Wer sich im Krieg also an den Kampfhandlungen beteiligt, der verliere den Schutzstatus eines Zivilisten.
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https://www.kreiszeitung.de/politik/russland-konflikt-flucht-fluechtlinge-kriegsdienst-maenner-der-aufgezwungene-patriotismus-ukraine-krieg-wehrpflicht-91387366.html
Ich wette, die Sofahelden unter 60 machen sich bei dem Gedanken in die Hose.
Deshalb lieber nicht dran denken, nicht wahr?
In der Ukraine wurde das Kriegsrecht ausgerufen.
Das ist nun mal so, wenn der Staat angegriffen wird.
Offensichtlich machen sich da tatsächlich Leute in die Hose - weil sie nach 70 Jahren Frieden in Europa nicht mehr wissen was Kriegsrecht und Staatsverteidigung nun mal bedeutet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausnahmezustand
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.04.2022 20:06).