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  • exkoelner

mehr als 1000 Beiträge seit 28.06.2012

Re: Mehr Frieden schaffen, mit mehr Waffen - ein alte US-Strategie

... die seit WK2 ja historisch dokumentiert, ganz prima klappt:

Korea, Vietnam, Granada, Nicaragua, Panama, Irak, Jugoslwien/Kosovo, Jemen, Libyen, Syrien, usw. ... wahrscheinlich habe ich einge unangenehm von der "Hilfe" der USA betroffene Länder vergessen ... ach ja, Afghanistan - den wurde besonders geholfen, 20 Jahre lang ...

Ich habe neulich ein paar Thriller aus Süd-Korea geschaut, und fand es doch bemerkenswert, das dieses Genre doch immer häufiger das Thema behandelt, wie die USA und Vasallen (hier Japan) als Verhinderer einer friedlichen Wiedervereinigung von Süd- und Nord-Korea dargestellt wurden. Ich erkenne darin eine langsam an Fahrt aufnehmende Kritik an der negativen Rolle der USA, jahrzehntelange Konflikte friedlich zu lösen ... als ob es den US-Strategen sehr wichtig ist, so etwas maximal zu behindern, bestenfalls zu verhindern. Nicht meine Verschwörungs-Theorie, sondern die einiger südkoreanischer Drehbuchautoren. Hm ... *denk*

Bangladeshs Ministerpräsidentin hatte sich wohl neulich deutlich gegen die US-Hegemonie ausgesprochen und bekräftigt, das sie sich nicht an den "westlichen Russlandsanktionen" beteiligen wird ... wenige Tage später:

" 15.000 Regierungsgegner demonstrieren in Bangladesch

Dhaka (AP). 15.000 Menschen haben am Mittwoch in Dhaka gegen die Regierung von Bangladesch demonstriert und sich eine Straßenschlacht mit der Polizei geliefert. Als die Regierungsgegner Polizeiabsperrungen durchbrechen wollten, um zum Amtssitz von Ministerpräsidentin Khaleda Zia vorzudringen, setzten die Sicherheitskräfte Tränengas ein." [1]

Hm ... *denk*.

Ich befürchte, du hast recht. Wieviel Blutzoll die US-Regierung weltweit noch einfordern wird, bis sie endlich hilft friedlich Konflikte zu entspannen und beizulegen, oder wie lange sie noch weiter eskaliert und friedliche Prozesse verhindern wird, 3 Wochen vor Russlands Ukraine-Initiative hat Putin mit Joe Biden gesprochen, und Sicherheitsgarantien besprechen wollen, die Joe Biden nicht die Bohne interessiert haben ... sowas kommt von sowas, wie lange also sich die Welt diesen US-Terrorismus noch gefallen lässt, duldet, trotz der übermächtig scheinenden Militärmacht und Geheimdienst gesteuerten NGOs für Regimechanges, ist fraglich.

Ich glaube, die Tage des US-Imperiums sind gezählt. Und das ist gut so.

[1] https://rp-online.de/politik/ausland/15000-regierungsgegner-demonstrieren-in-bangladesch_aid-17480207

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.04.2022 13:04).

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