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  • Dampflokomotive

mehr als 1000 Beiträge seit 01.11.2022

Einige Fehler im Artikel

Der Autor glänzt nicht unbedingt mit viel Wissen. Aber seinen Friedenswunsch kann ich mir nur anschließen.

Im zweiten Weltkrieg blieb kein schwerer Panzer stecken, weil es zu viel Gewicht hatte und auch keiner wurde deshalb zur leichten Beute. Es war höchstens so, dass der Motor zu schwach war (z.B. der russische KV1) oder man hatte man öfters mal ein Ersatzteilproblem und Panzer konnten im Feld (wegen den komplizierten Technik) schlecht repariert werden (z.B. beim Tiger).

Aber das finde ich nicht schlimm. Was mich eher irritiert, ist die Behauptung, ein moderner T-90 soll von der Waffentechnik oder Navigation einen alten Leopard2 oder Abrams unterlegen sein. Welche Technik soll das sein?

Auch sind mehr ukrainische Panzer als russische Panzer im Krieg zerstört worden. Ja, die russischen Panzer haben ein Problem (vor allen am Anfang des Krieges) mit Panzerabwehrwaffen gehabt, aber die ukrainischen Panzer wurden von der russischen Luftwaffe in Massen (z.T. noch in den Depots) aus der Luft zerstört.

Jetzt lese ich hier, dass die britische Regierung an den Sieg glaubt und an der Niederlage Russlands. Da frage ich mich, was genau denn ein Sieg für GB ist?
Die Ukraine hat seine Siegbedingung genannt: Vollständige Eroberung ihrer alten Gebiete inklusive Krim.
Russland hat seine auch genannt: Krim russisch, Donbass unabhängig oder russisch, Restukraine blockfrei.

Russland ist nahe dran seine Minimalziele zu erreichen. Die Ukraine ist von ihren noch weit entfernt. Hier die These hinzustellen, dass "Putin offenkundig seine Kriegsziele nicht erreichen kann" ist derzeit nicht zu bestätigen.

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