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  • firedancer

mehr als 1000 Beiträge seit 26.01.2001

Re: was mir zu denken gibt..

Diese Begriffe werden bewußt inflationär gebraucht um damit zu
manipulieren. Und diese Manipulation ist Teil einer Entwicklung, bei
der der Staat allmächtig wird. Kritik am Handeln des Staates soll -
bei bedarf - jederzeit unterdrückt werden können. Das ist der
wahnsinnige Wunsch unserer Politiker. Der Artikel über GB belegt das
eindeutig für GB, aber dies beschränkt sich nicht auf GB. Diese
Arroganz der Macht finden wir in Frankreich, in Italien in
Deutschland, in Österreich und sowieso in Amerika. Und ich bin davon
überzeugt, daß wenn man genau hinschaut, wird man in allen anderen
europäischen Ländern die gleiche Einstellung finden: Kritik wird als
"Störung" empfunden und als "gefährlich" eingestuft. In einer
Demokratie ist die Kritik an der Regierung aber ein wesentlicher,
tragender Baustein. Es gibt keine Demokratie ohne eine starke Presse
und ein Volk, welches nicht nur auf die Straße gehen darf sondern mit
seinen Demos auch was bewegen kann (was z.Z. nicht mehr der Fall ist,
wie das Verhalten der Politik gegenüber Großdemonstrationen in
verschiedenen Bereichen Europas belegt). Wir haben Politiker, welche
das Wesen der Demokratie so lange aufweichen, bis es keine Demokratie
mehr gibt. Das ist nicht nur ein Mißbrauch der Macht, welchen
Politiker hier ganz offen betreiben, es ist noch dazu eine äußerst
gefährliche Entwicklung, die in Unterdrückung mündet, wird der Weg
weiter beschritten. Das wird unweigerlich zu Ungerechtigkeit und
damit zu Leid und Tod führen. Dieser Entwicklung MUSS daher aus
humanitärem Interesse entgegen gewirkt werden!
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