Crasy schrieb am 27.11.2021 15:30:
Auch wenn ich dieses Wort "Integration" nicht sonderlich mag, in einer Gesellschaft die doch dem Individualismus so zugetan ist.
Der Individualismus in dieser Gesellschaft wird erst ermöglicht, durch kulturelle Werte und ein gesellschaftliche Konventionen, die den meisten garnicht bewußt sein dürften und die auch nur auffallen, wenn diese Werte bei Eingewanderten eben fehlen.
Die Kehrseite des Individualismus sind nämlich ein starkes Vertrauen in die gemeinsamen Institutionen, in den Staat aber auch in die generelle Gutwilligkeit der Anderen. Diese Hutwilligkeit ist ein direktes kulturelles Erbe der Christlichen Nächstenliebe, die so in anderen Kulturkreisen garnicht bekannt ist. In China beispielsweise werden Unfallopfer achtlos liegen gelassen, weil die Menschen Angst haben, sich mit deren Unglück "anzustecken".
Und im islamischen Orient hat der Schwache und Niedergetretene Eben nicht Mitleid und Hilfe zu erwarten, sondern Spott und Häme, wie die neuerfindung des Wortes "Opfer" als Schimpfworg auf unseren migrantisch geprägten Schulhöfen zeigt.
Das Man kann überhaupt nicht davon reden, die durch orientalisch-islamische Kultur geprägten Einwanderer in die westliche Gesellschaft zu "integrieren", sondern man müsste sie vielmehr umerziehen, um sie überhaupt gesellschaftsfähig zu machen. So etwas wie "Gesellschaft" existiert im Orient nämlich überhaupt nicht und die notwendigen Grundvoraussetzungen fehlen den Menschen dort.
Grund ist das verbreitete Clan- und Stammeswesen, das sich durch die große Verbreitung der Binnt'amm-Heirat (Cousinenheirat) herausgebildet hat. Viele Orientalen sind Teile von großen Verbünden Blutsverwandter, die Loyalität und Gemeinschaft bieten. Nicht verwandte Außenstehende werden nicht als Angehörige derselben Gesellschaft wahrgenommen, sondern als außenstehende potentielle Feinde. Dispute werden nicht durch gemeinsame Regeln und Gesetze gelöst, sondern durch Blutrache und Stammeskriege. Diese Nichtgesellschaften aus verfeindeten Stämmen und Sekten konnten nur brutale Diktatoren in ein gemeinsames Staatswesen pressen oder eben der Islam als Staatsersatz.