MarkusSchneider0815 schrieb am 20.09.2024 10:03:
Das ist so ein bisschen das selbe Argument, dass Fruchtzucker ja soviel gesünder als raffinierter Zucker ist. Also Agavendicksaft oder Honig statt weißem Zucker.
Für ältere Menschen ist Fruchtzucker ungesünder als Haushaltszucker: ich glaube Leberbelastend und etwas Krebsfördernd. Aber auch schon der 50% Fruchtzucker IM Haushaltszucker ist in der Hinsicht schlecht.
Agavendicksaft und Honig haben allerdings Pluspunkte, weil sie natürlicher sind als Haushaltszucker. Sicher gibt es aber naturbelassene Zuckerarten ohne erhöhten Fructose-Gehalt, was noch besser wäre. Hönig isst man so wenig, dass da der Fructosegehalt aber kaum ins Gewicht fällt - Honig (beim Backen) in ein Gebäck zu tun find ich aber blöde, weil Honig ein Naturprodukt ist welches durch Erhitzung die Vorteile teilweise verliert.
Das Problem bei den Feinkostsalaten ist eher, dass die meistens in Mayonnaise schwimmen. Und da wäre ein Schwimmen in Olivenöl (oder eine Mayo auf Olivenölbasis) auch nicht besser.
Thunfischsalat z.B. mache ich grundsätzlich selbst. Da weiß ich, was drin ist...
Auch @jungspunt, ich kam zum Schluss, dass ich einfach verarbeitete Lebensmittel im Supermarkt aus Zeitgründen kaufe, und eher wenig aus den Grundbestandteilen selbst mache. ZB Kartoffelkochen können die im Fabrik-Maßstab nicht nur automatisierter, sondern auch energiesparender als ich. Ich werfe aber dann ggf Weisskohl-Blätter oder grüne Salatblätter gewaschen in den Fertig-Kartoffelsalat. Für mich ist der Mayo-Gehalt kein Problem aber jeder hat seine Präferenzen, Kartoffelsalat gibt es ausserdem "weiß/cremig und nichtcremig". Gut, Fischsalat ist ggf tatsächlich zu Mayo-haltig.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.09.2024 10:37).