Kyle_Katan schrieb am 21. Januar 2003 15:06
>
> Und noch eine Anmerkung: Die Kirchen, die "Friedensbewegung" und
> andere linke Gesinnungsgenossen vermitteln in diesen Tagen den
> Eindruck, daß, wenn es zu keiner begrenzten Militäraktion im Irak
> komme, die Welt ein Ort der Friede und der Barmherzigkeit sei. Was
> ist mit den 40.000 Menschen, die jeden Tag im Hungerkrieg sterben? Es
> ist wohl für das Ego der linken ,,Friedensapostel" wichtiger, gegen
> Bush auf die Straße zu ziehen, als auf das Elend der täglich (!)
> 40.000 Toten aufmerksam zu machen. Hier zeigt sich einmal mehr die
> ganze Blöße und Verlogenheit der "Friedensbewegung."
Inwiefern ist diesen 40.000 Hungertoten mit einem Krieg im Irak
geholfen?
Dass es Bush/Blair nicht um das Wohl der irakischen Zivilbevölkerung
geht, ist deutlich zu erkennen. Dass Saddam Hussein
Massenvernichtungswaffen besass und einsetzte, ist nichts Neues,
schliesslich wurden diese zum grössten Teil von USA und Europa
geliefert und die grössten Übergriffe gegen die eigene Bevölkerung
fanden statt, während Hussein von den USA grosszügig unterstützt
wurde. Hinter dem Ringen um einen Regimewechsel stehen nur
wirtschaftliche Interessen. Jetzt, da man eine Ersatzregierung parat
hat, mit der bereits alle wichtigen Vereinbarungen über Ölförderung
etc. abgeschlossen sind, ist es natürlich billiger, den alten
Diktator ohne einen aufwendigen und teuren Krieg loszuwerden.
Verlogenheit sehe ich hier vor allem bei Dir.
>
> Und noch eine Anmerkung: Die Kirchen, die "Friedensbewegung" und
> andere linke Gesinnungsgenossen vermitteln in diesen Tagen den
> Eindruck, daß, wenn es zu keiner begrenzten Militäraktion im Irak
> komme, die Welt ein Ort der Friede und der Barmherzigkeit sei. Was
> ist mit den 40.000 Menschen, die jeden Tag im Hungerkrieg sterben? Es
> ist wohl für das Ego der linken ,,Friedensapostel" wichtiger, gegen
> Bush auf die Straße zu ziehen, als auf das Elend der täglich (!)
> 40.000 Toten aufmerksam zu machen. Hier zeigt sich einmal mehr die
> ganze Blöße und Verlogenheit der "Friedensbewegung."
Inwiefern ist diesen 40.000 Hungertoten mit einem Krieg im Irak
geholfen?
Dass es Bush/Blair nicht um das Wohl der irakischen Zivilbevölkerung
geht, ist deutlich zu erkennen. Dass Saddam Hussein
Massenvernichtungswaffen besass und einsetzte, ist nichts Neues,
schliesslich wurden diese zum grössten Teil von USA und Europa
geliefert und die grössten Übergriffe gegen die eigene Bevölkerung
fanden statt, während Hussein von den USA grosszügig unterstützt
wurde. Hinter dem Ringen um einen Regimewechsel stehen nur
wirtschaftliche Interessen. Jetzt, da man eine Ersatzregierung parat
hat, mit der bereits alle wichtigen Vereinbarungen über Ölförderung
etc. abgeschlossen sind, ist es natürlich billiger, den alten
Diktator ohne einen aufwendigen und teuren Krieg loszuwerden.
Verlogenheit sehe ich hier vor allem bei Dir.