denke, er hat den Begriff Zeitfenster für die Verhandlungsfähigkeit der Situation gewählt, weil er der Ansicht ist, faß sich die Situation ändern wird.
bis jetzt erscheint es mir, daß Putin Verhandlungs willig ist. er hat Gebietsgewinne den Russen gegenüber vorzuweisen, die für ihn, und garantiert auch einen großen Teil der Russen wichtig sind (wenn auch nicht zu 100% ) .
wenn die Ukraine bereit währe, auf diese Gebiete zu verzichten, sowie auf eine NATO Mitgliedschaft, währe es bestimmt möglich, mit Putin Verträge auszuhandeln! (eine EU Mitgliedschaft halte ich für in den nächsten 20 Jahren für sehr unwahrscheinlich. so wird es Putin vermutlich auch sehen. es wäre für die EU, beim momentan Zustand der Ukraine, schlicht zu teuer!)
wenn die Offensive der Ukraine nicht äußerst erfolgreich läuft, ist , wenn die Angreifer ihr Potenzial verschossen haben, mit einer Gegenoffensive zu rechnen.
welche Partei dann welches Potenzial hat, ist natürlich aus der Position eines normalen Mitteleuropäers kaum möglich vorherzusagen.
aber, gesetzt den Fall, die dann russische Offensive läuft, und die Ukraine schrumpft quasi jeden Tag ein heftiges Stück.
was dann?
wird Putin dann noch bereit sein zu verhandeln? warum sollte er???
und dann ist es immer noch die Frage, ob die US Führung oder die ukrainische Verhandlungen überhaupt in Betracht ziehen.
denke, er meint so etwas mit 'Zeitfenster'.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.09.2023 22:42).