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  • sniggles

mehr als 1000 Beiträge seit 28.01.2010

Re: Was wollen die Spieleentwickler eigentlich tun ...

Tja, irgendwann hat man als älterer Mensch eben alles gesehen. Aber
es kommen eben auch immer junge Menschen nach, die das, was wir schon
vor 15 Jahren gesehen haben, eben noch nicht erlebt haben. Und somit
wird es sich auch in Zukunft lohnen Spiele zu entwickeln die zum
tausendsten Mal ein und die selbe Story erzählen.

In der Filmbranche ist das doch auch schon seit etlichen Jahren so.
Wieviele Filme wurden schon zwei oder dreimal neu aufgelegt?
Garede in jüngster Zeit erst kam wieder ein Spiderman Film, der den
Anfang des Helden erzählt. Zwar etwas anders als die vorherigen, aber
im Grunde ist es die gleiche Story. Verkauft sich dennoch gut.

Was mir an den heutigen Computerspielen viel mehr missfällt ist, dass
man so gut wie jedes an irgendeinen Account binden muss. Das allein
passt mir schon nicht und ich kaufe daher auch solche Spiele nicht.
Aber was noch schlimmer ist, ist, dass jeder Publisher sein eigenes
Süppchen kochen muss.
Hatte man bisher mit Steam eine einzige Plattform an die man alle
seine Spiele gebunden hatte, muss man mittlerweile Accounts für EA
Origin, Rockstar Social Club, UbiSoft UPlay, Battle.Net usw.
erstellen. Und für viele dieser Dienste braucht man eigene Client
Software.

Hat man früher also seinen Festplattenplatz mit Spielen
zugepflastert, muss man jetzt noch drauf achten, dass man auch
genügend Platz für die nervige Client Software hat, die dann
natürlich auch immer schön im Hintergrund laufen muss und auch
Leistung verbraucht usw. usf.

Also die Spielebranche krant definitiv nicht nur an ihrer relativen
Einfallslosigkeit was die Storys angeht.

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