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  • Masern

189 Beiträge seit 07.02.2015

Ich lebe in einer Region in der es Wolfsübergriffe gibt.

Was ich sagen kann ist Folgendes. Der Widerstand gegen die Wölfe ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Ein Grund dafür ist, dass die sogenannten "Entschädigungen" in keinem Verhältnis zum Schaden stehen. Zumindest falls man nicht nur den Wert der Tiere, sondern auch Bürokratie, Zeit- und Arbeitsaufwand mit einbezieht.

Genau da hat man mal wieder eine sich vielfach wiederholendes Muster. Etwas hört sich gut an -> mehr Natur mit mehr Wolf.
Man macht es dann, doch bei den dann anfallenden Schäden machen sie die Befürworter dann einen schlanken Fuß.

Wenn NABU oder sonst wer die Wölfe haben will, dann sollen auch die dafür die Kosten übernehmen, wenn was schief geht.
Passiert aber nicht. Diejenigen die inzwischen dagegen sind dürfen über Steuern, Gebühren oder weniger erhaltene Transferzahlungen das Ganze mitfinanzieren.

Formulieren wir es etwas anders.
Jeder der Anderen zusätzliche Kosten, Arbeitsaufwand und Zeitaufwand aufbürdet,um sich dann als Weltverbesserer darzustellen, ist recht oft ein ideologisch befangenes, selbstverliebtes Ar___loch*in.

Noch was zur Idee des Einzäunens. Das ist in der realen Welt gar nicht so einfach. Und wer trägt die Kosten dafür? Nicht NABU, das kann ich euch verraten.
Auch in Gebieten, in denen sich gleichzeitig Nutztiere als Wildtiere aufhalten, was passiert dort?
Genau, es kommt zu einer weiteren/zusätzlichen Trennung von Nutztieren und Wildtieren mit logischerweise noch weniger Platz für Wildtiere.
Ganz toll den Wildtieren noch mehr Platz wegzunehmen, oder nicht?

Das ist eben das Resultat von "Ideen die sich gut anhören". Ohne Realitätscheck und ohne "wer bestellt, hat auch zu bezahlen" kommt sowas dabei raus.

Gute Nacht.

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