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  • Eiger Nordwand

mehr als 1000 Beiträge seit 10.11.2018

Wölfe

Die Eigenart dieser Tiere ist es, in Rudeln zu jagen und wenn sie hungrig sind, dann können sie sehr gefährlich werden. Umsonst wurden sie von unseren Vorfahren nicht gnadenlos gejagt. Außerdem waren Nutztiere damals ziemlich wertvoll, weil diese nicht in der heutigen Dichte vorhanden waren. Wenn ein Bauer damals ein Kalb oder zwei Schafe verloren hatte, war das eine ziemliche Katastrophe und als einzelner Mensch einem hungrigen Wolfsrudel ausgeliefert zu sein, viel Spaß dabei und hoffentlich einen leicht erklimmbaren Baum in der Nähe. Der Fuchs ist auch ein Exemplar aus der gleichen Gattung, aber der hat sich ziemlich schnell an den Menschen angepasst. Er ist Einzelgänger, auch kein direkter Nahrungskonkurrent, ernährt sich von Mäusen, Feldratten, anderem Kleingetier, Aas und ab und an klaut er Hühner. Stadtfüchse wühlen in den Mülltonnen herum. Der Wolf stand in der nördlichen Hemisphäre an der Spitze der Nahrungskette und konkurrierte mit dem Menschen. Bären sind auch Einzelgänger und Allesfresser. Nur Weibchen mit Jungen können bösartig werden oder wenn man ihnen zu sehr auf den Pelz rückt. Ab und an kann ein Bär auch Nutztiere reißen. Hier in meiner Gegend gibt es wieder Wölfe und auch Luchse. Aber Luchse sind sehr scheue Katzen und die spürt man nicht. Solange sich das alles im Gleichgewicht hält, sind Wölfe keine große Gefahr mehr.

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