... und damit ist unwahrscheinlich, dass sie auch nur ansatzweise demontiert wird. Sie steht für eine knallharte transatlantische Ausrichtung und hält zweifelsfrei einen Krieg mit China und Russland nicht für undenkbar und gewinnbar.
Baerbock hat bisher keine Führungsqualitäten. Die Führung der Partei haben andere für sie übernommen. Das kann als sicher gelten. Allerdings kann Führung erlernt werden, wie wir an der immer noch amtierenden Schwarzen Witwe sehen.
Sie hat einen krankhaften Ehrgeiz und ein gigantisches Ego. Merkel ist dagegen ein Ausbund an Bescheidenheit. Ihr Ego ist auch der schwächste Punkt.
Sie ist eine mediale Kunstfigur wesentlich hergestellt von ihrem Mann. Gefördert von Fischer, Fücks und den ganzen stramm transatlantischen Figuren in Stiftungen und Vereinen, die mit Krieg ganz grundsätzlich kein Problem haben, läuft es bisher alles nach Plan. Dank denen und nicht dank irgendwelcher Frauenemanzipation ist Baerbock Nr. 1.
Der entscheidende Punkt aber ist, dass der gesamte Wahlkampf sich um das Thema Klima drehen wird. Themensetzung erfolgte durch interessierte Kreise 2018/2019 weltweit aber besonders heftig in Dummendeutschland. Damit besitzen die Grünen absolute Hoheit über das Schlachtfeld. Das sollte man immer im Hinterkopf haben. Und wir werden bis Mitte August noch säckeweise gut platzierte Katastrophenmeldungen zum Thema Klima zu hören bekommen.
Scholz, Laschet, Söder sind binnen Minuten medial zu zerstören. Die stecken alle bis zum Bauchnabel im Sumpf. Und 5 Wochen vor der Wahl können sie jederzeit auseinander montiert werden, wenn interessierte Dienste das so wünschen. Und damit wird dann das Wahlergebnis in die gewünschte Richtung gelenkt.
Es ist durchaus realistisch, dass Baerbock Kanzlerin wird, so es denn die Weltelite so möchte. Wahlgewinner werden produziert und die Produktion Baerbock verspricht Erfolg.
Mein persönlicher Tipp bleibt trotzdem Schwarz-Rot-Gelb wahrscheinlich unter Merkel als Interimskanzlerin. Davon ab: mit Blick auf die internationale Lage kommen mir mittlerweile Zweifel, ob es in Deutschland überhaupt zu einer regulären Bundestagswahl kommen wird.