Denn in der Lebensrealität geht es heute viel eher um die vertikale Dimension, die Frage der sozialen Zugehörigkeit zur kleinen Schicht "oben" oder zur großen Bevölkerungsschicht "unten".
Von den zunehmend deutlich erkennbaren Fehlentwicklungen in diesem Bereich sind letztlich Wähler aller politischen Parteien betroffen.
Sahra Wagenknecht macht deshalb bislang alles richtig, meine ich, indem sie die neue Partei nicht als "eine weitere Linkspartei" positioniert. Ihr muss und wird, es darum gehen, Wähler aus möglichst allen Parteien und Bevölkerungsschichten zu überzeugen, wenn sie ihrer neuen Partei zur perspektivisch möglichen künftigen Regierungsbeteiligung verhelfen will.