Der Gasdruck darf nie unter ein bestimmtes Maß abfallen, weil sonst Druckänderungen in betriebenen Geräten zum Eindringen von Luft ins Gasnetz führen können. Die daraus resultierende Gefahr (fette Explosionen - bei sehr geringem Luftabteil) ist bekannt, resultierende Schäden auch.
Das Abschalten ist da weniger das Problem, eher die Wiederinbetriebnahme. Es muß das ganze Netz "entlüftet" werden, nach der Absperrstelle.
Wenn die Wirtschaft jammert, geht es um den Wegfall ihrer Profite. Arbeitslosigkeit ist und war immer damit verbunden, weil Geldgeber immer mehr Geld dafür erwarten - diese Gier verhindert Rücklagenbildung für komplizierte Zeiten.
Was gerade abläuft - Gasverbrauch reduzieren zu müssen - ist aber eine Notwendigkeit wegen der Klimaproblematik. Das eine kriegerische Auseinandersetzung diese fördert, war wohl nicht einnal beabsichtigt.
Also weg mit den energieintensiven Industrien, die entweder andere Energiearten verwenden müssen, oder verlagert werden an Orte, wo es noch Energie gibt (der schlechtere Weg).
Sachlich gibt es keinen Grund, am Gesetzesstatus zu ändern. Die Wirtschaft weiß seit langem von der Umstelkhnfsnitwendigkeit, allein die Stahlindustrie hat Hausaufgaben begonnen zu machen.
Es ist schon klimawechselbedingt eine Umstellungszeit, was eine Umstellung der Produktionsweise erfordert. Sache des Staates, da neue Regeln zu schaffen, die private Geldakkumulation beseitigt und bisherige Profiteure zur praktischen Beteiligung am Volkseinkommen "zwingt". Dann ist Arbeitslosigkeit dank neuer Verteilregeln nicht mehr existenzbedrohend - mit genau dieser Angst wollen die Profiteure ihre Interessen durchsetzen.
Keine Angst haben, der Staat muß handeln, und die Ressource Mensch ist limitiert.