HagbardFeline schrieb am 01.05.2022 02:17:
philosiohisch interessant (hir ist ein e und ein p...) wie genau?
weil man erst eine funktionierende Infrastruktur für Gas/Öl zerstört, um sie dann mit "Strom" neu aufzubauen, was wieder neue Resourcen verbraucht, da die neue Technik inkompatibel zu alten ist und somit die alte nur Teilweise recycelt werden kann, was wiederum mehr "Löcher" bedeutet, in denen <klischee> Kinder </klischee> neue Rohstoffe* in gigantischen Ausmassen ausgraben.
Bei "bösem" Strom Kohlestrom hat man das doch auch nicht gemacht, oder gibt es Verschrottungsprämien für Wärmepumpen und LED Lampen?
Da wird die Erzeugung des Stroms geändert und die Infrastruktur beibehalten.
Warum macht man das nicht auch mit Gas/Öl per Photosynthese aus Sonne und CO2 mittels Biomasse zb in Salzwasser Algen?
Gas/Öl hat auch den grossen Vorteil es leicht und billig in beliebigen Mengen speichern zu können.
Ausserdem ist die "Technik" Photosynthese schon seit hunderten Millionen Jahren erprobt und vollständig ökologisch in den Biokreislauf integriert
Aber das kannst du mir vielleicht beantworten, warum ist man auf der einen Seite bei Strom so "innovativ" und "kompatibel" zur alten Infrastruktur und bei Gas/Öl nicht?
* die noch dazu oft in Ländern liegen, von denen wir uns grade unabhängig machen wollen, aber nicht nur die Rohstoffe sonder auch noch die Produktionsanlagen (zb China)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.05.2022 13:19).