Kossonossow schrieb am 30.04.2022 10:22:
Denn spätestens nach Putin werden wir uns wieder mit Russland arrangieren müssen. Und das nächste Staatsoberhaupt wird sicher nicht vergessen, wie sein Land (und nicht Putin) vom Westen behandelt wurde.
"Nach Putin" klingt irgendwie nach Hoffnung auf Erlösung.
Putin ist der europafreundlichste Politiker, den Russland derzeit in den oberen Etagen zu bieten hat.
Was nach Putin kommt, sollte den Europäern jetzt schon den kalten Schweiß auf die Stirn treiben.
... heißt Nawalny oder ein Jelzin-Klon oder eine Mischung aus beiden.
Das Problem ist, der Westen muss dann Russland stabilisieren.
Talibanregierung musste weg - Krieg und Chaos
Hussein musste weg - Krieg und Chaos
Gaddafi musste weg - Bürgerkrieg und Chaos
Assad muss immer noch weg - Krieg und Chaos
Die ganzen afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Länder lasse ich mal weg
Putin muss weg - nur ein wenig Chaos, damit man sich wieder die Ressourcen unter die Nägel reißen kann. Der wirtschaftliche Niedergang Ende der 80er und die 90er waren für das russische Volk verheerend, für ausländische und multinationale Unternehmen paradiesisch. Die jetzigen Oligarchen bleiben, alte können zurückkehren, neue können dazukommen.
Mal sehen was dann für das russische Volk übrig bleibt.
MONITOR vom 07.06.2018
Feindbild Russland: Wie der Westen die Konfrontation verschärft
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/feindbild-russland-100.html
Nu haben wir den Salat. Aber gut, dass die westliche Propaganda so machtvoll ist und die westlichen Politiker im Orchester mit den US-Präsidenten als Dirigenten spielen, dass alle Warnungen vollkommen übertönt werden, denn die USA haben den Taktstock in der Hand.
Noch ein bisschen Geschichte (fürs Wochenende)
ZDF Mediathek
Inside NATO
- Inside NATO: Krieg und neue Feinde
3 Teile
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/inside-nato-krieg-und-neue-feinde-102.html