Des liegt nur zum Teil an der Tierzucht. Und ich halte das auch für ein vorgeschobenes Argument wegen der Modeerscheinung Veganismus / Vegetarismus. Das ist halt ein Erstweltproblem, das vergeht ganz schnell, wenn es um eine warme Mahlzeit am Tag geht und die eben zum Luxus geworden ist - da ist dann kalorien- und fettreich wichtiger, als "grün & öko". Zudem die vegetarischen oder veganen Ersatzprodukte so denaturiert sind, wie nur irgend möglich, dass man sich schon fragen soll, ob das gesund ist oder nur irgendwelche Modegelüse befriedigen soll. All das kostet übrigens MEHR Energie in der Herstellung, als das liebe Vieh auf der Weide, was auch noch natürlichen Dünger produziert.
Gesunde Ernährung ist a) Mischkost und b) möglichst wenig industriell verarbeitet.
Das meiste Land geht dieser Tage drauf für Super E10. Der Ökoalkohol muss irgendwo herkommen. Außerdem landet aufgrund der EU-Normen unglaublich viel Nahrung im Müll bzw. im Sekundärkreis "Tierfutter", weil es zu klein, zu krumm oder zu kurz ist.
Also erstmal KEIN LAND FÜR DEN TANK.
Und dann erst die Viehhaltung abklopfen. Da empfehle ich übrigens die Mischlandwirtschaft, also Nutzpflanzen + -vieh in ökologisch logischer Abfolge. Jeder Landwirt hat also sein eigen Vieh, was den eigenen Dünger produziert auf den Brachflächen und Nutzpflanzen auf dem Rest. Gern ohne Stallhaltung bzw. Masse.