Die CDU geht für die Pfründe einer Kanzlerschaft über Leichen. Dies zeigt die Hassrede des Generalekretärs. Denn dass die Abschaffung des Bürgergeldes zu Toten auf deutschen Strassen und einer Verelendung breiter Bevölkerungskreise führen wird, ist unvermeidlich.
Als Atheist ist es für mich bezeichnend, dass auch von der kirchlichen Nomenklatura nichts zur unchristlichen Hassrede des geistigen Schrumpfgermanen Linnemann zu hören ist. Jedenfalls ist auf den Seiten der Evangelischen Kirche [1] sowie der Deutschen Bischofskonferenz [2] nichts zu dem teuflischen Vorhaben der CDU zu finden.
Für jeden wahren Christen, also jenen, die sich in der Tradition des Nazareners sehen, Nächstenliebe nicht für eine Worthülse halten und der vermachteten, technokratischen Kirchenoligarchie kritisch gegenüber stehen, sollte nun endgültig der Zeitpunkt gekommen sein, über einen Austritt nachzudenken. Zur Überwindung möglicher Zweifel empfehle ich hier den Beitrag über Nächstenliebe aus der sog. Wikipedia unter https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%A4chstenliebe .
Berücksichtigt man den Ursprung der christlichen Nächstenliebe in der jüdischen Religion, kann man logisch zwingend die Verleugnung der Nächstenliebe durch Linnemann/CDU als anti-jüdisch bezeichnen. Kommen hier in der CDU etwa veraltete christliche Vorstellungen von den Juden als Tätervolk wieder hoch?
Doch selbst auf den Seiten des Zentralrats der Juden ist keine Distanzierung von Linnemann/CDU zu finden [3]. Zu gross ist wohl die Verfilzung des organisierten Monotheismus mit politischen Strukturen.
Auch auf den Seiten der Christlich-Sozialen Union in Bayern, also der Schwesterpartei CSU [4], ist keine Distanzierung von dem unchristlichen Verelendungsprogramm der CDU zu finden.
Dies ist ein weiterer Nachweis für die Machtgier von Leuten, die sich auf Sonntagsreden gerne als Christenmenschen verkaufen und von christlichen Werten schwurbeln. Pispers hat dazu mal etwas passendes gesagt, es fällt mir gerade leider nicht ein.
An den über 100-jährigen Verfassungsbruch der Politik, seit WKII also von CDU, CSU, FDP, SPD und Die Grünen sei i.d.Z. erinnert [5].
Der ehemalige CDU-Generalsekretär und Katholik Heiner Geißler wurde, bei eigener Abwesenheit, von Willy Brandt einmal in einer hitzigen Diskussion als "schlimmster Hetzer seit Goebbels" bezeichnet. Seit den Äusserungen Linnemanns und dem Vorhaben der CDU dürfte sich selbst Geißler seitdem vor Entsetzen darüber mit der Rotationsenergie zur Versorgung einer ganzen Kleinstadt im Grabe drehen. Siehe hierzu nochmals die sog. Wikipedia unter https://de.wikipedia.org/wiki/Heiner_Gei%C3%9Fler#Stellungnahmen .
Letztendlich ist es typisch für Hassredner wie Linnemann, dass auch noch die eigene Profession verleugnet wird, nur um Machtoptionen zu bekommen. Denn eines ist auch ohne Wirtschaftstudium, ohne grosses Nachdenken jedem sofort klar: Das Wegbrechen der Einkommen grosser Bevölkerungskreise wird automatisch zu grossen Problemen in der Wirtschaft, bei erheblichen Seiteneffekten, führen.
Auch ohne VWL-Promotion weiss jeder, dass die Ausgaben des einen die Einnahmen von anderen sind. Und dass die, die sowieso schon sparen, freiwillig den Ausfall des Bürgergelds durch eigene, gesteigerte Ausgaben kompensieren, widerspricht jeder Evidenz. Eher geht Linnemann durch ein Nadelöhr.
MfG
[1] https://www.dbk.de/suche?tx_kesearch_pi1%5Bfilter%5D%5B2%5D=Meldungen&tx_kesearch_pi1%5Bsword%5D=linnemann
[2] https://www.ekd.de/Portalsuche-276.htm?q=carsten+linnemann
[3] https://www.zentralratderjuden.de/?id=196&tx_kesearch_pi1%5Bsword%5D=linnemann
[4] https://www.csu.de/suche/?sword=carsten+linnemann&filter%5Bdate_from%5D=&filter%5Bdate_to%5D=&filter%5Btype%5D=0&page=2
[5] https://www.giordano-bruno-stiftung.de/sites/gbs/files/download/gbs_kirchenrepublik.pdf