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  • ronda

mehr als 1000 Beiträge seit 11.10.2011

Re: Auf dem anderen Ende der Skala

Leser67863 schrieb am 16.08.2024 08:42:

Kartoffelsalat2 schrieb am 16.08.2024 08:15:

Der weitaus größere Teil der Bürgergeldempfänger dürfte diese Hilfe jedoch nicht freiwillig in Anspruch nehmen, sondern weil er - aus welchen Gründen auch immer - keine Wahl hat.

Ach geh....jetzt sei doch mal realistisch....überall kannst lesen das sich arbeiten im Niedriglohnsektor nicht mehr lohnt, weil die Leute mehr Bürgergeld bekommen
Das Arbeitsamt nennt das Bürgergeld "im Grunde genommen ein bedingungsloses Grundeinkommen"
Selbst die Bürgermeister sprechen Klartext und lassen sich über die Höhe der gesammelten Transferleistungen der Bezieher aus (Boris Palmer/Tübingen)

Wir bei uns in der Firma machen schon Witze drüber ob wir nicht lieber kündigen sollten und nen Bürgergeldantrag ausfüllen sollen.

und den Mindestlohn anzuheben um wider Abstand zwischen Bürgergeld und Arbeit zu schaffen ist warum keine gute Idee ?

Zumutbar sind übrigens 3 Stunden (hin/zurück) Fahrzeit.

Die größte Schweinerei ist übrigens das bei feststellung : Miete ist zu hoch ! - das keine Zuweisung von einer Sozialwohnung von der Gemeinde statt findet. Es wird einfach gekürzt und fertig. Das es keine günstige Wohnung gibt ist ja nicht Sache der Verwaltung.
Ich bin ja der Meinung solange keine Wohnung praktisch mit genehmer Miethöhe nachgewiesen wird darf der Zuschuss nicht gekürzt werden.
Ev motiviert das ja Gemeinden zu Schaffung / Ausbau von eigenen Wohnungsbau Gesellschaften.

Und dafür das ein Bürgergeldempfänger in Saus und Braus lebt gibt es mir zuviele Tafeln - die am Anschlag sind und die Nachfrage nach Essen nicht mehr schaffen.

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