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  • szul

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Re: Es sind sind nur gut 25% die arbeitslos sind, nicht 79%.

xj12 schrieb am 18.06.2024 13:40:

Wie gesagt - es sind sind nur gut 25% die arbeitslos sind, nicht 79%.

Sieht die Regierung aber anders - ist zwar eigentlich egal ob 21 %oder 25 % - aber ich verlasse mich da auf offizielle Quellen:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/arbeit-und-soziales/ukraine-gefluechtete-arbeit-2166832

Es geht um 25% vs 79%,
nicht 25% vs 21%.

Im Februar 2024 waren 21 Prozent der Geflüchteten berufstätig: 119.000 haben eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Deutschland gefunden und 37.000 einen Minijob.

Fast die Hälfte ist mit Sprachkursen und Ausgleichsmaßnahmen "beschäftigt",
oder sie sind grundsätzlich nicht arbeitsfähig

Dazu hast du ja bestimmt eine Quelle, oder? Übrigens Sprachkurse kann man auch neben der Arbeit besuchen.

Aus deiner Quelle:

Rund 119.000 ukrainische Geflüchtete waren im Februar 2024 erwerbstätig. Viele weitere bereiten sich in Integrations- und Sprachkursen darauf vor.

Ansonsten habe ich die Zahlen hier her:

Danach lebten zwei Jahre nach dem russischen Überfall 725.000 ukrainische Staatsangehörige im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) mehr in der Bundesrepublik als noch im Februar 2022, dem Monat des Kriegsbeginns. Die Zahl der Ukrainerinnen und Ukrainer in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung hat sich hingegen um nur 114.000 Personen erhöht. Anhand dieser Zahlen lässt sich errechnen, dass etwa 15,7 Prozent der neu ins Land gekommenen Ukrainerinnen und Ukrainer eine sozialversicherungspflichtige Arbeit haben.

Hinzu kommen 36.000 Menschen (rund fünf Prozent) in geringfügiger Beschäftigung. Als arbeitslos gelten 194.000 Personen, also gut ein Viertel. Viele andere arbeiten nicht, weil sie beispielsweise Sprachkurse besuchen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/ukraine-arbeitsmarkt-100.html

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