Es geht doch zu Lasten aller Arbeitnehmer, wenn immer mehr Menschen in die Sozialsysteme einwandern. Abgesehen davon ist es eine Ungleichbehandlung auch gegenüber anderer Europäer, Ukrainern gleich Bürgergeld zu zahlen.
Das sind mal richtige, weil einleuchtende Argumente. Wobei ich persönlich damit Schwierigkeiten haben die Menschen in unserer Marktwirtschaft - egal ob Deutsche im sinne des Grundgesetzes oder auch nicht - immer an ihrer Wirtschaftsleistung/ -kraft zu bemessen. Problematisch bei Flüchtlingen, weil diese dadurch leicht erpressbar für den Arbeitsmarkt werden und sich zudem nicht gegen Ausbeutung wehren können. Die in der ARD-Tatot-Reihe gezeigten migrantischen - und oftmals kriminell geführten ausbeuterischen - Putzkolonnen beschreiben so ein Segment, wo Flüchtlinge oft landen.
Momentan lauten ja auch die Gründe gegen das angebliche zu hohe Bürgergeld (Meinung der Union), dass sich Arbeit hierzulande nicht mehr lohne ("Lohnanstandsgebot") und der Anreitz arbeiten zu müssen für die Bezieherinnen und Bezieher von Transferleistungen dadurch fehle. Als Alternative zu der Absenkung staatlicher Leistungen könnten auch die Real-Löhne im Mindestlohn-Sektor erhöht werden; auch dadurch ist der Lohnabstand zu den Mindeslohn-Bezieherinnen und -Beziehern sichergestellt - übrigens eine Gewerkschaftsforderung.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.06.2024 10:49).