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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Genau! Weg von der represäntativen Demokratie! Hin zur Repräsentanten-Demokratie

Die Bürger wissen genau so viel, wie der Rest der Bevölkerung auch - im Schnitt eben, denn sie werden aus dieser Bevölkerung ausgelost und repräsentieren diese.
..
Minderheit veröffentlichte Meinung dominieren können, sind die 160 Ausgelosten des Bürgerrats in vielen Punkten repräsentativ für die Gesamtbevölkerung.

Ja, genau. Weg mit diesen blöden Wahlen und diesen ewigen Rechtfertigungen von Politikern.
Zukünftig werden einfach irgendwelche Bürger repräsentativ ausgewählt, die dann die Politik und deren Vorgaben gestalten!
Machen wir die Meinungsforscher zum Wahlausschuss und Göttern dieser "Demokratie".

Im diesem Zuge sollte man auch wieder eine Klassengesellschaft einführen, denn ich möchte doch schon irgendwie eine Idee haben, welcher Hampelmann/-frau mich denn dort so repräsentieren soll.
Oder ist das schon zuviel verlangt?

Im realen Leben hatte man das Widerrufrecht für Online- und Haustürgeschäfte eingeführt, weil doch äußerst geschickte Verkäufer den überforderten/-fahrenen Kunden das ein oder andere aufschwatzen konnten. Entscheidungen, die nachdem ein gewisser Abstand und Nüchternheit wieder einkehrten, oft bitter bereut wurden und garnicht im Interesse des Kunden waren.

Jetzt will man völlig ahnungslose und fachlich überforderte Bürger durch Experten beackern lassen. Ja, die ganzen Heizdeckenverkäufer, die auch kräftig die Gruppendynamik nutzten, um bei den Butterfahrten ihr Gerümpel loszuwerden, drohte ja auch schon verstärkt die Arbeitslosigkeit.
"Wenn der nette Herr/Frau das sagt, dann wird das schon richtig sein!"
"Das was der Andere dort gesagt hatte, war auch viel zu komplziert! Und immer diese Fachbegriffe, die der verwendet hatte. Kann man das nicht einmal in einfachen Worten ausdrücken? Schließlich ist das mit der Schule und der Physik bei mir schon so viele Jahre her und ich habe das Fach nie verstanden."

Und niemand im Bürgerrat konnte ein Interesse daran haben, vier Tage lang eine vorher gefasste Meinung stur beizubehalten, ohne sich in den vielen wechselnden Gesprächsrunden mit den Gedanken und Lebenserfahrungen anderer auseinanderzusetzen.

Na, das ist aber naive Malerei vom Feinsten. Das funktioniert doch schon bei den Politikern nicht, die sich oft über viele Jahre über bestimmte Themen und Sachverhalte austauschen.

Der Bürgerrat Demokratie ist ein Projekt von Schöpflin-Stifung und Mehr Demokratie e.V.. Die Kosten von etwa 1,5 Millionen Euro werden durch Spenden und Stiftungsmittel getragen (vor allem von Mercator, staatliche Unterstützung bekommt der Bürgerrat nicht.

Mercator wurde von Unternehmerfamilie Schmidt-Ruthenbeck (Metro AG) gegründet.
Schöpflin Stiftung wurde von Unternehmerfamilie Schöpflin (Unternehmen würde später an Quelle verhöckert) gegründet.

Alles reine Menschenfreunde, welche die "Demokratie" förden wollen.
Tja, Verkäufer wissen ja immer noch am Besten, wie man Andere manipuliert.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.10.2019 14:23).

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