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  • EchtLinks

mehr als 1000 Beiträge seit 06.09.2019

Re: Innerhalb von 4 Stufen von Thema weg kommen

Ja, leider ist das nicht das Beispiel, was ich als Superintelligenz bezeichnet habe.

Richtig ist, dass die heutige Linke von der Führung und von der Programmatik keine linke Partei ist.

Kindern nicht mehr Lesen und Schreiben in Schulen beizubringen, wäre aber auch nicht hilfreich.

Was fehlt, sind Foren für Jugendliche, wo sie sich unter Anleitung mit linken Themen beschäftigen können.

Ich wollte das mit der Jugendorganisation der Rebbellen versuchen, wurde aber abgeblockt von den Führungsgremien.

Beinharter ideologischer Dogmatismus.

Gut ich sage nicht, wir können keinen politischen Generalstreik machen, weil er bei uns verboten ist. Art. 20 GG könnte das rechtfertigen.

Aber die Gewerkschaftsbosse sind selbst Bestandteil des Systems geworden, deshalb bin ich aus der IG-Metall und auch bei den Naturfreunden wieder ausgetreten.

Ich habe das Gespräch gesucht, aber jeder Apparatschik wird in meinem Modell langfristig überflüssig und bei den Piraten war auch schon zu erkennen, dass es dort um politische Karrieren ging und nicht um eine neue gerechte Gesellschaft.

Die wichtigste Frage bleibt aber, was wollen wir mit dem Generalstreik erreichen?

Das sollte doch vorher geklärt werden und deshalb versuche ich hier etwas neues Denken zu verbreiten.

Manche verstehen mein Modell immer noch nicht, die können nicht mal richtig lesen.

Wie von der Tarantel gestochen reagieren da einzelne auf die Infragestellung eines Dogmas und lesen nicht mal richtig zu Ende.

Marx sprach selbst vom tendenziellen Fall der Profitrate, da es auch gegenläufige Ereignisse gibt. Wenn dann das Wertgesetz durch Monopolmacht und in Verbindung mit der Möglichkeit grenzenloser Geldschöpfung sozusagen verbogen werden kann, dann braucht man neue Antworten und die findet weder die Linke noch die MLPD.

Er sprach auch davon. dass die Maschine die Arbeitskraft des Menschen potenziert.
Marx kannte aber noch keine vollautomatische Produktion und deshalb muss die Arbeitswertheorie erweitert werden, Energie ist Arbeit und wertschöpfend, wenn dabei ein sinnvolles Produkt heraus kommt.

Ich habe also nur Marx mit der Physik versöhnt und damit auch die Frage beantwortet, wie wir mit weniger Lohnarbeit für jeden trotzdem den Wohlstand verbessern können.

Der entspringt aber noch vielmehr aus dem, was Menschen in freier Arbeit hervorbringen können und das läge schon mal außerhalb jeder Warenproduktion.

Wert und Geld können aber noch nicht ganz verschwinden, solange wir Warenproduktion betreiben und einen direkten Weg in die Abschaffung der Warenproduktion gibt es nicht, nur einen dialektischen, den das Sozialgeld in meinem Modell langfristig ermöglicht.

Es ist aber nicht bedingungslos, weil es erst mal erzeugt werden muss.

Die Kipping-Linke verspricht ein BGE, sicher im guten Glauben aber in erster Linie, um den eigenen Posten zu erhalten. Bedingungslos folgt aus der falschen Idee des Fiatgeldes, das eben in beliebigen Mengen erzeugt werden kann.

Das führt aber nur in die Inflation, ebenso höhere Löhne, wenn man die Preisfestsetzung auf die echte Wertschöpfung nicht begrenzt.

In einem haben die Wertkritiker recht, im gegenwärtigen System ist echte Wertmessung schwierig geworden. Man kann aber Regeln bestimmen und Verfahren entwickeln, wo der echte Wert wieder in den Preisen sichtbar wird.

Es gäbe also ein Menge zu tun und das Hauptkettenglied liegt in der Abschaffung des Schuldgeldes und in der Beseitigung des virtuellen Finanzmarktes.

Damit kann man erahnen, wo die Gegner zu finden sein werden.
Leider eben auch alle kleinen Aktionäre, die hoffen, damit ihren Lebensabend finanzieren zu können.

Denen kann ich nur sagen, Sozialgeld ist so sicher wie die gesetztliche Rente, die Aktie ist ein Spielball des Wandels, Spekulation ist ein Glücksspiel und wie man wissen sollte, beim Glücksspiel gewinnt in der Regel nur die Bank.

Das System steht vor einem Crash.
Mann und vorallem Frau wird weiter versuchen mit noch mehr Geld dagegen anzukämpfen, aber das führt irgendwann in die Hyperinflation und die vernichtet nur fiktives Geld und Wertpapiere, nicht aber Realvermögen.

Realvermögen kann aber auch neu erschaffen werden, z.B. im Wohneigetum, das von der eigenen Familie genutzt wird.

Geht aber die Fähigkeit für qualifizierte Arbeit verloren, dann wird es tatsächlich ernst, dann geht es echt bergab.

Was die Linke betrifft, das wird sich zeigen. Wer gemerkt hat, dass diese nicht links ist, sollte sie auch nicht aus falschen Erwartungen wählen.

Ich hatte ja gehofft, dass aus der Bewegung Aufstehn eine neue linke Partei hervorgehen könnte, vielleicht findet sich noch ein Teil, der in die Offensive geht?

Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Wissenschaft als Produktivkraft und Menschen wie Unternehmen von der Profitsteuerung befreien, das geht nur in einem Finanzsystem, das weder privat noch in der Hand von Politkern liegt.

Es sollte schlicht mathematischer Logik folgen und das könnte man programmieren.

Wie aber die gemeinsam erzeugten Überschüsse aus den Erlösen verteilt werden sollen, das sollen die Menschen drektdemokratisch bestimmen können.

Dazu muss man aber auch wissen, das man nicht alles verkonsumieren kann, die materiell-technische Basis muss auch erneuert und verbessert werden, Schulen, Gesundheitswesen, Pflege muss eben gesellschaftlich reproduziert werden, ebenso Straßennetze und andere Infrastruktur.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.10.2019 14:30).

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