Mal abgesehen davon, daß viele Menschen Umfragen inzwischen scheinbar komplett negativ gegenüber stehen und wenn sie überhaupt teilnehmen, dann irgendwelchen Blödsinn erzählen - seine wirkliche Meinung zu äußern kann inzwischen ja bereits mal wieder strafbar sein - wage ich zu behaupten, daß nichtmal 41% wissen, was ein "Flexitarier" überhaupt ist. Ich hab das Wort zumindest vorher noch nie gehört und finde nach kurzem Suchen schon 4 Definitionen, die einen unterschiedlich ausgeprägten, nicht wirklich an irgendwas fest zu machenden Fleischkonsum zwischen "vegetarisch mit ab und zu Fleisch" bis hin zu "Fleisch und ab und zu vegetarisch" zuläßt. Also in etwa das, was die Legislative so hervorbringt, wenn sie die Worte "verhältnismäßig" oder "angemessen" in Gesetze stopft, irgendein sehr flexibler Gummischwamm. Im Endeffekt dürften viele sich wohl dieser Gruppe zuordnen, die nach dem Motto "Ja, ich ess auch mal Salat" leben.